Wechsel an der Spitze

IP-Partner übernimmt Leitung der deutschen Praxis von Bird & Bird

Der langjährige Soft-IP-Partner Dr. Uwe Lüken wird zum Jahreswechsel Deutschlandchef von Bird & Bird. Der 53-Jährige übernimmt die Position von Dr. Peter Veranneman, der sein Amt nach insgesamt drei Jahren abgibt und die Kanzlei verlässt.

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Mit Lüken leitet zukünftig ein Partner aus der starken IP-Praxis die Geschicke von Bird & Bird in Deutschland. Seit 2002 ist Lüken Partner der Kanzlei in Düsseldorf. Sein Amt als Co-Leiter der globalen Markengruppe wird Lüken fortsetzen und als Deutschlandchef auch daran arbeiten, den Markenauftritt der Kanzlei zu stärken, die weithin als Techkanzlei wahrgenommen wird.  

Uwe Lüken

Corporate-Partner Veranneman, der 2014 zu Bird & Bird gekommen war, verlässt Bird & Bird zum Ende des Geschäftsjahres in den Ruhestand. In Verannemans Amtszeit stieg der Umsatz von Bird & Bird in Deutschland auf 135,2 Millionen Euro. Zuletzt fuhr die Kanzlei ein Rekordergebnis ein und konnte auch den Umsatz pro Berufsträger um 9,1 Prozent auf 537.000 Euro steigern.

Laufende Reformen werden fortgesetzt

Insbesondere die Produktivitätssteigerung der gesamten Praxis ist für die deutschen Büros ein wichtiges Ziel. Veranneman hatte es mit seinem Managementteam als Teil des Reformprogramms Vision 2030 angestoßen. Neben der Produktivität strebt die deutsche Praxis mit ihrem Reformprogramm auch an, den Markenkern nachhaltig zu stärken und die Anreize zu verbessern, um Berufsträger langfristiger zu halten. Lüken wird das Programm nach JUVE-Informationen gemeinsam mit dem Managementteam von Bird & Bird fortführen.

Abgesehen von Verannemans Ausscheiden bleibt das Managementteam unverändert. Neben dem COO Philipp von Mecklenburg gehören ihm die Arbeitsrechtlerin Dr. Catharina Klumpp und der Münchner IP-Rechtler Dr. Markus Körner an.

Wachsen für den Milliardenumsatz

Seit Kurzem wird das nationale Reformprogramm durch ein weiteres überlagert, dass das globale Management um CEO Christian Bartsch umgesetzt sehen will: Fünf Jahre in Folge soll die Kanzlei in allen Landeseinheiten mindestens um 12 Prozent wachsen, um das Umsatzziel von einer Milliarde Euro zu erreichen. Zurzeit setzt die Kanzlei global 632 Millionen Euro um.

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