Meyer-Spasche war knapp acht Jahre bei Osborne Clarke. Nach dem Referendariat hatte er bei Clifford Chance in Frankfurt begonnen und in erster Linie IT-Outsourcings begleitet. Zu seinen Stammmandanten gehörten damals Sita, ein IT-Anbieter für die Luftfahrtindustrie, und dessen Mutterunternehmen Champ. Neben seinem IT-rechtlichen Schwerpunkt war Meyer-Spasche auch an der Schnittstelle zu Medien aktiv. Er begleitete beispielsweise die Buchhändlerketten Weltbild und Hugendubel bei der Kooperation mit der Deutschen Telekom zur Vertriebsplattform ‚Tolino‘. Für Osborne Clarke bedeutet der Weggang Meyer-Spasches einen Verlust, auch wenn sich die IT-Praxis erst zum Ende des vergangenen Jahres mit dem Einstieg des Partners Flemming Moos in Hamburg deutlich verstärkt hatte. Deutschlandweit zählt die Kanzlei nun sechs IT-Partner.
Mayer-Spasche und sein künftiger Partnerkollege Jochen Deister kennen sich aus der gemeinsamen Zeit bei Clifford Chance. Zuletzt war Deister als Senior Legal Counsel bei Amazon tätig, zuvor arbeitete er für den Technologiekonzern Motorola und als Leiter der europäischen Rechtsabteilung bei Avanade, einem Anbieter für Unternehmens-Technologielösungen. Pam Zimmermann, die Dritte im Bunde, arbeitete zunächst fünf Jahre für Linklaters und wurde dann Senior Legal Counsel bei Motorola, bevor sie zu Leifheit wechselte. Auch nach dem Schritt in die neue Kanzlei wird sie ihre Tätigkeit als Leiterin der Abteilung Recht & IP bei Leifheit weiter ausüben.