Karlsruhe

Traditionskanzlei Bartsch und Partner zerfällt

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  • JUVE

Die alteingessene Karlsruher Sozietät Bartsch und Partner spaltet sich auf. Eine sechsköpfige Gruppe um Prof. Dr. Michael Bartsch hat die Partnerschaft zur Jahresmitte 2011 gekündigt.

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Die alteingesessene Karlsruher Sozietät Bartsch und Partner spaltet sich auf. Eine sechsköpfige Gruppe um Prof. Dr. Michael Bartsch hat die Partnerschaft zur Jahresmitte 2011 gekündigt.

Das Team wird ab Juli als Bartsch am Markt auftreten. Neben dem anerkannten IT-Rechtler und Namenspartner Michael Bartsch (64) gehören der Startformation noch fünf weitere Partner an: der Gesellschaftsrechtler Ulrich Götz (59), die drei auf Bau- und Arbeitsrecht spezialisierten Anwälte Dr. Alexander Hoff (41), Dr. Reinhard Möller (40) und Thorsten Walter (37) sowie der IT-Rechtler Joachim Dorschel (32). Dorschel ist derzeit noch Associate, wird aber zum Juli Partner. Komplettiert wird die Einheit durch Associate Tillmann Schwarz (34).

Für den größten Einschnitt sorgt das Auseinandergehen im bisher achtköpfigen IT-Team. Denn um Prof. Dr. Rupert Vogel (49) startet eine weitere neue Kanzlei, zunächst als Trio. Mit seinen beiden Associates Dr. Oliver Meyer-van Raay (36) und Uwe Schneider (36) gründet Vogel eine Boutique mit Schwerpunkten im IT-Recht und deutsch-französischen Recht. Bis zu zwei weitere Associates sollen bis zum Startschuss noch dazu stoßen. In der neuen Bartsch-Einheit hat außer dem Namenspartner
nur noch Joachim Dorschel seinen Schwerpunkt im IT-Recht.

Die restlichen Bartsch-Partner Martin Eichler, Cornelia Betz, Birgit Roth, Michael Menk und Dr. Dr. Jörg Maurer haben noch nicht endgültig über ihre weitere berufliche Zukunft entschieden.

Im lokalen Anwaltsmarkt sorgt die Aufspaltung von Bartsch und Partner für einiges Aufsehen, galt die Kanzlei bislang doch auf Partnerebene als sehr konstant. Zwar gingen 2009 zwei langjährige Partner im Bau- und IT-Recht (mehr…),  zuvor gab es aber längere Zeit keine Abgänge. Überdies verstärkte die Kanzlei ihre gesellschaftsrechtliche Praxis damals nur wenig später mit Ulrich Götz, der aus eigener Kanzlei kam (mehr…).





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