Der Private-Equity-Experte Lenz steigt als Equity-Partner bei Heuking ein. Randel, die 2015 von CMS Hasche Sigle zu Corso kam und einen Beratungsschwerpunkt in gesellschaftsrechtlicher Konfliktlösung hat, kommt als Salary-Partnerin. Mit den beiden wechselt auch Associate Rieck, der im Corporate an der Schnittstelle zum Insolvenz- und Immobilienrecht berät. Corso war 2009 entstanden, als sich Lenz, bis dahin Managing Associate bei Linklaters, in Köln selbstständig machte. Zu seinen Mandanten gehört beispielsweise der Münchner Investor Dubag, den er bei mehreren Transaktionen begleitete. Außerdem kooperierte das Team in der Vergangenheit eng mit der Kölner Kanzlei Classen Fuhrmanns & Partner, mit denen sie auch gemeinsam an Mandaten arbeiteten.
Die Corporate/M&A-Gruppe von Heuking in Köln zählt derzeit 21 Anwälte, insgesamt arbeiten im Kölner Büro dann künftig rund 50 Köpfe. Sowohl die ehemaligen Corso-Anwälte also auch Heuking versprechen sich von dem Zusammenschluss eine Weiterentwicklung des Geschäftes.
Intveen, der nun zu LLR wechselt, kam 2013 als Partner zu Corso. Wie Lenz hat auch Intveen seine anwaltliche Karriere bei Linklaters begonnen. Er berät sowohl transaktionsbegleitend bei IT-Deals als auch im Datenschutz, vor allem von Finanzdienstleistern. Bei LLR wird er als assoziierter Partner dem Team um den IT- und Datenschutzexperten Prof. Klaus Gennen angehören. Die Kanzlei betreut Datenschutzprojekte über eine eigene GmbH, die seit 2016 von Anwalt und Geschäftsführer Georg Baumann geführt wird. Insgesamt arbeiten bei LLR vor allem in Köln dann rund 25 Anwälte, davon sind 9 Equity-Partner.