Kempermann war 2010 von der Berliner Arbeitsrechtsboutique Pusch Wahlig zu Flick Gocke gekommen. Dort war sie für eine Reihe mittelständischer, aber auch größerer Unternehmen tätig, darunter Viessmann Werke, Western Digital und DEVK Versicherungen. Auch im medizinischen Laborsektor beriet sie Mandanten bei Flick Gocke, so etwa die Limbach-Gruppe. Insofern ergänzt ihre berufliche Erfahrung den Zuschnitt von Michels pmks, die stark auf das Arbeits- und Gesundheitsrecht fokussiert ist.
Michels pmks ist erst seit September 2014 in dieser Konstellation am Markt: Der größere Teil des Kölner Standorts von Mütze Korsch machte sich damals mit fünf Partnern und einem Associate selbstständig, um sich als Boutique auf die arbeitsrechtliche Beratung von mittelständischen Unternehmen, internationale Arbeitnehmerentsendungen sowie die gesundheitsrechtliche Beratung, insbesondere im Krankenhaussektor zu konzentrieren. Neben Kempermann steigt eine arbeitsrechtliche Associate von EY Law ein. Damit zählt die Boutique sechs Partner und zwei Associates, die bis auf eine Partnerin im Gesundheitsrecht alle auf das Arbeitsrecht spezialisiert sind.
Bei Flick Gocke sind im Arbeitsrecht weiterhin ein Vollpartner, zwei Assoziierte Partner sowie circa drei Associates tätig. Den Arbeitsrechtlern der für das Steuer- und Gesellschaftsrecht sehr anerkannten Kanzlei war es zuletzt gelungen, unabhängig von diesen starken Praxen vermehrt eigenständige Mandate zu gewinnen.