Günther hat in den vergangenen Jahren regelmäßig zu Kapitalmarktfragen bei Energieprojekten beraten. Zu ihren Mandanten zählen aber auch Banken, Kreditnehmer und Unternehmen bei strukturierten Finanzierungen sowie zu syndizierten Krediten und grenzüberschreitend besicherten Deals.
Zu Osborne Clarke passt sie mit ihrer Spezialisierung an der Schnittstelle Finanzierung und Energie gut. Gerade im vergangenen Jahr konnte die Kanzlei im Bereich erneuerbare Energien zulegen. Sie war sowohl in Finanzierungen als auch beim Kauf und Verkauf – etwa für Neumandantin Corus Cleantech – tätig. „Antje Günthers Schwerpunkte in den Bereichen erneuerbare Energien und Immobilien passen hervorragend zu unserer Strategie, unsere Geschäftsentwicklung auf spezifische Industriebereiche zu konzentrieren“, sagte Managing-Partner Carsten Schneider.
Bei Norton Rose war Günther seit Mai 2011. Damals kam sie aus dem Frankfurter Büro von DLA Piper. Zeitgleich wechselte damals auch ein größeres DLA-Team in Hamburg zu Norton Rose. Zu ihnen gehörten die EnergierechtlerJens Suhrbier und Dr. Ulf Liebelt-Westphal sowie der IT-Rechtler Flemming Moos, der mittlerweile ebenfalls bei Osborne Clarke arbeitet. Auch Suhrbier und Liebelt-Westphal haben Norton Rose den Rücken gekehrt. Seit vergangenen Sommer sind sie unter der Flagge von Graf von Westphalen tätig. Die Energierechtspraxis von Norton Rose umfasst jetzt noch fünf Partner und drei of Counsel.
Das Kölner Osborne Clarke-Büro hatte im Oktober 2014 ihr Kölner Büro mit der IP-Partnerin Dr. Andrea Schmoll von Baker & McKenzie verstärkt. In Hamburg kam im vergangenen Jahr Corporate-Partner Dr. Fabian Christoph von Allen & Overy hinzu. Dorthin war bereits im August 2014 auch der Vertriebs-Partner Carsten Dau gekommen, der ebenfalls vorher für Baker tätig war.