Stretz ist nach den Namenspartnern der vierte Berufsträger bei Ego Humrich Wyen. Die Kanzlei entstand 2015 als Spin-off von Hengeler Mueller, wo alle Mitgründer – wie auch Stretz – ihre Karrieren begonnen hatten.
Seither konzentriert sich Ego Humrich Wyen zum einen auf Transaktionen, vor allem für kleinere Münchner Private-Equity-Häuser wie Aurelius und Maxburg. Zum anderen sind die Partner immer wieder bei gesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten gefragt, so zuletzt etwa als Berater des Stada-Aufsichtsrats bei dessen Streit mit ehemaligen Vorständen oder an der Seite von Prof. Dr. Matthias Schüppen als Besonderem Vertreter, der im Clinch mit dem Gelatinehersteller Gelita liegt.
„Mit Christian Stretz gewinnen wir für unser Team einen exzellenten und erfahrenen Kollegen, den wir seit vielen Jahren kennen und auch persönlich sehr schätzen“, sagte Dr. Henrik Humrich. Bei Hengeler Mueller gehörte Stretz unter anderem den Teams an, die zum Börsengang von TeleColumbus und zum Gebot von CVC für Ceramtec berieten. In den letzten Jahren lag sein Schwerpunkt stärker auf Konfliktlösungsmandaten, so etwa aufseiten eines ehemaligen GfK-Vorstands, der wegen angeblicher Pflichtverletzungen Schadensersatz leisten sollte.