Linklaters

Krauel geht für Wollburg ins internationale Management

Das sogenannte International Board von Linklaters ist im Mai neu besetzt worden. Dabei haben eine Reihe prominenter Partner das Gremium verlassen. Für Deutschland ersetzte der Münchner Gesellschafts- und Versicherungsrechtler Dr. Wolfgang Krauel das Düsseldorfer Corporate/M&A-Schwergewicht Dr. Ralph Wollburg.

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Wolfgang Krauel
Wolfgang Krauel

Das International Board (IB) ist eine Art Aufsichtsrat der britischen Top-Kanzlei. Die verschiedenen Regionen entsenden Vertreter in dieses 15-köpfige Gremium, das als Kontrollinstanz des Executive Committee um Managing-Partner Simon Davies sowie die Vertreter der übergeordneten Fachbereiche und Regionen dient.

Nach eineinhalb Amtszeiten schied Wollburg nun als einer von zwei deutschen Vertretern aus dem IB aus. Möglicherweise hätte er noch eine weitere Amtszeit erfüllen können, doch war dies umstritten, weil er mit seinem Quereinstieg vor knapp fünf Jahren (mehr…) bereits mehr als eine Drei-Jahres-Periode Mitglied des IB war. Letztlich hat dann die deutsche Partnerschaft Krauel als neues Mitglied vorgeschlagen.

Krauel vertritt damit in den nächsten drei Jahren neben der Frankfurter Bankrechtlerin Dr. Eva Reudelhuber die hiesigen Interessen der Partnerschaft. Reudelhuber wird im nächsten Jahr zwei Amtszeiten erfüllt haben, so dass es auch dann wieder zu einer deutschen Neubesetzung kommen muss.

Auch in London verließen prominente Köpfe das Board, darunter Corporate-Partner Charlie Jacobs und Banking-Mann David Ereira. Vor allem die Nichtwahl von Jacobs wurde in Teilen der Kanzlei als Überraschung empfunden.

Unter den 14 gewählten Mitglieder des IB stammen sechs aus London, zwei aus Deutschland und jeweils einer aus Frankreich, Südeuropa, Amerika, Asien, Benelux und der Region Osteuropa/Nahost/Afrika/Schweden. Geleitet wird das Gremium von Senior Partner Robert Elliott. (Jörn Poppelbaum)

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