Litigation-Partner bei Lovells

Autor/en
  • JUVE

Im Oktober ist Dr. Daniel Busse (34) als Partner ins Frankfurter Lovells-Büro gewechselt. Busse war bisher Associate bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg und hat auch dort bereits mit einem deutlichen Schwerpunkt im Bereich Konfliktlösung gearbeitet. In seine neue Kanzlei wird Busse als Non-Equity Partner eintreten. Busse hatte seine anwaltliche Laufbahn 1999 bei Freshfields-Vorgänger Bruckhaus begonnen, wo er insbesondere in gesellschafts-, immobilien- und bankrechtlichen Auseinandersetzungen tätig war. Als Grund für seinen Wechsel nennt er den "auch international hervorragenden Ruf von Lovells im Bereich Dispute Resolution".

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In Frankfurt plant Lovells, vor allem Corporate- und Banking-Litigation personell weiter auszubauen. Nicht zuletzt, um auch langfristig eine ausgeglichene Alterspyramide zu sichern, da auf dem Gebiet einige ältere Partner tätig sind. „Herr Busse war sowohl von seiner Persönlichkeit als auch von seiner Vita ein idealer Kandidat“, begründete Dr. Detlef Haß, deutscher Leiter der Praxisgruppe Konfliktlösung, die Wahl für den Quereinsteiger aus dem Norden.

Neben der Prozessvertretung ist Busse außerdem regelmäßig in Schiedsverfahren tätig. Zuletzt zunehmend auch als Schiedsrichter. Eine Affinität zu dieser Art der Streitbeilegung hat auch dazu geführt, dass Busse den Hamburger Schiedskreis initiierte, der inzwischen in der DIS 40 (der Nachwuchsorganisation der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit) aufgegangen ist.

Freshfields hatte zuletzt ihre Dispute Resolution-Praxis durch den Wechsel von drei Corporate-Partnern erweitert, einer davon im Hamburger Büro. Die Praxisgruppe war außerdem durch drei Partnerenennungen bei Freshfields in Deutschland im vergangenen Jahr weiter gewachsen.

Nachtrag Rechtsmarkt 12/2004:

Hier heißt es, Freshfields habe in der Praxisgruppe Dispute Resolution im vergangenen Jahr drei Partner ernannt. Diese Angabe ist falsch. Tatsächlich gab es in der Kanzlei im genannten Zeitraum nicht für die Praxisgruppe, sondern für Deutschland, Österreich und Osteuropa (DACE) insgesamt drei Partnerernennungen. Alle drei Neuen stammen aus den deutschen Standorten.

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