Kapitalmarktrecht

Luther-Spezialist macht sich selbstständig

Der Frankfurter Luther-Partner Ingo Wegerich (55) hat die Kanzlei zum neuen Jahr verlassen. Künftig arbeitet der Kapitalmarktrechtler mit breiterem Angebot unter eigenem Namen.

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Wegerich berät schwerpunktmäßig zu Anleihen mit Fokus auf mittelständische Unternehmen. Zudem begleitet er bei Emissionen verbriefter Derivate und strukturierten Produkten.

Als Einzelanwalt wird Wegerich künftig außerdem zu aufsichtsrechtlichen Fragen beraten. Eine zentrale Mandantin bei strukturierten Finanzierungen war seit einigen Jahren die Deutsche Bank – zuletzt etwa bezüglich des elektronischen Wertpapiergesetzes sowie zu strukturierten Emissionsprogrammen, Produkten, Zertifikaten, Optionsscheinen, Schuldverschreibungen und bei der Aktualisierung von MREL-Klauseln.

Von Thümmel über BRP Renaud zu Luther

Wegerich kam vor elf Jahren als Partner zu Luther, nachdem er sieben Jahre als Partner bei der Frankfurter Boutique BRP Renaud & Partner aktiv war. Weitere berufliche Stationen des Kapitalmarktrechtlers sind SJ Berwin und Thümmel Schütze & Partner.

Während seiner Zeit bei Luther hat er den Interessenverband kapitalmarktorientierter kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) gegründet. Seit 2017 ist er zudem Präsident des Verbands.

Für strukturierte Produkte war bei Luther hauptsächlich Wegerich zuständig. In der Kanzlei verbleibt nach dem Weggang noch ein Kapitalmarkt-Partner in Hamburg. Dr. Rolf Kobabe ist spezialisiert auf Aufsichtsrecht, Asset Management und Fonds. Zusätzlich berät er zu Anleihen. Zur Kapitalmarkt-Praxis zählen außerdem sechs Associates.  

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