Management

Steuerpartner wird neuer Leiter von Simmons & Simmons in Deutschland

Simmons & Simmons hat einen neuen Deutschland-Chef: Zum Mai hat Bernulph von Crailsheim (49) das Amt des sogenannten Country Head von Hans-Hermann Aldenhoff (47) übernommen.

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Simmons & Simmons hat einen neuen Deutschland-Chef: Zum Mai hat Bernulph von Crailsheim (49) das Amt des sogenannten Country Head von Hans-Hermann Aldenhoff (47) übernommen.

Crailsheim_Freiherr_von_Bernulph
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Von Crailsheim ist Steuerpartner im Frankfurter Simmons-Büro und war vor knapp fünf Jahren von der insolventen Kanzlei Dewey & Le Boeuf kommend mit einigen anderen Dewey-Partnern bei Simmons & Simmons eingestiegen.

Die Ernennung des Country Heads erfolgt turnusgemäß alle drei Jahre durch den globalen Managing Partner, der die deutsche Partnerschaft dazu konsultiert. Seit 2006 leitete der Düsseldorfer Arbeitsrechtler und Litigation-Partner Aldenhoff die deutsche Praxis, er war außerhalb des Turnus ins Amt geholt worden und stand nun nicht mehr zur Verfügung. Unter seine Ägide fällt der bisherige Ausbau der britischen Sozietät in Deutschland, so kam 2012 etwa als jüngster deutscher Standort das Münchener Büro dazu, das sich im vergangenen Herbst mit einem IP-Team aus der inzwischen insolventen Kanzlei Kind & Wood Mallesons erneut vergrößert hat. Daneben ist die Kanzlei in Düsseldorf und Frankfurt vertreten.

Aldenhoff_Hans-Hermann
Aldenhoff_Hans-Hermann

Seit 2009 ist Simmons länderübergreifend in Praxisgruppen organisiert, deren strategische Entwicklung die einzelnen Leiter steuern. In Deutschland zeichnen für das Arbeitsrecht Verena Braeckeler-Kogel, für Finanzthemen Heiko Stoll, für Corporate Dr. Michael Bormann und für Dispute Resolution Dr. Peter Meyer verantwortlich.

Auf globaler Ebene ist Aldenhoff weiter in einer Managementfunktion aktiv: Er leitet die weltweite so genannte Dispute-Gruppe, die sich auf Wachstumskurs befindet. Unter Dispute fallen bei Simmons die Versicherung, Prozesse im Finanzsektor, Schiedsverfahren, Kartellrecht und IP. 2010 hatte sich Aldenhoff um das Amt das weltweiten Managing Partners beworben, musste den Posten aber dem nach wie vor in dieser Position aktiven Jeremy Hoyland und damit weiterhin einem Londoner Partner überlassen. 2019 steht eine erneute Wahl an. Um Hoyland eine dritte Amtszeit zu ermöglichen, muss entweder die bestehende Satzung geändert werden, oder es wird eine Wahl unter mehreren Kandidaten durchgeführt.

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