Schmitt verbrachte bis 2014 seine gesamte berufliche Laufbahn bei Linklaters in München. Bereits als Associate stieg er in der Vorgängerkanzlei, Rädler Raupach Bezzenberger, ein, die zu Oppenhoff & Rädler fusionierte und nach einem weiteren Zusammenschluss zu Linklaters wurde.
Schmitt gehörte dort zur Prozessrechtspraxis, die seinerzeit durch die Übernahme des Deutsche-Bank-Mandats in der Auseinandersetzung mit dem Medienunternehmer Leo Kirch die Schlagzeilen beherrschte. Darüber hinaus hatte er sich als Compliance-Experte einen guten Ruf im Markt vor allem bei großen internen Untersuchungen erworben. 13 Jahre war er bei Linklaters Partner, bevor er die Kanzlei vor viereinhalb Jahren verließ und seitdem als Einzelanwalt tätig war. Dabei konnte er auf ein gutes Netzwerk zugreifen, sodass er immer wieder von größeren Kanzleien hinzugezogen wurde, wenn diese ein Mandat wegen Konflikten nicht annehmen konnten.
Auch die übrigen drei Gründungsmitglieder kennen sich von Linklaters. 2013 begann dort Maximilian Reichert, zuletzt war er Managing-Associate. Dr. Nathalie Lengert (30) arbeitete als Associate zusammen mit Reichert, Sascha Dujmovic (31) als Student. Inhaltlich fokussiert sich das Team auf gesellschaftsrechtliche Fragen, Compliance und Litigation. Vor allem Schmitt verfügt über langjährige Erfahrung in Zusammenhang mit Streitigkeiten im Nachgang zu Transaktionen, der Haftung von Managern und Beratern sowie der Durchsetzung von Deckungsansprüchen gegenüber D&O-Versicherungen.