München

Stolzenberg eröffnet mit sieben Gründungspartnern

Vier ehemalige Anwälte des Münchner Oppenländer-Büros machen sich zum Januar selbstständig. Unter dem Namen Stolzenberg eröffnen sie mit drei weiteren Gründungspartnern. Sie werden sich zukünftig auf die Gesellschaftsrecht, M&A, Technologie/Medien/IP sowie auf Konfliktlösung und Commercial fokussieren.

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Michael Ultsch
Michael Ultsch

Zum Gründungsteam gehören die vier ehemaligen Oppenländer-Anwälte Dr. Christoph Frhr. von Hutten (68), Stephan Degmair (43), Armin Maslo (41) und Raymund Brehmenkamp (58). Dass sie eine eigene Kanzlei eröffnen, hatten sie bereits im August angekündigt, als Oppenländer bekanntgab, das Münchner Büro zu schließen.

Außerdem werden sich von Huttens Sohn Dr. Moritz Frhr. von Hutten (36), Dr. Michael Ultsch (46) und Dr. Bettina Wawretschek (38) der Einheit anschließen. Moritz von Hutten war die vergangenen beiden Jahre unter eigener Flagge tätig, nachdem er zunächst in Frankfurt für Dewey & LeBoeuf und dann als Partner bei McDermott Will & Emery gearbeitet hatte. Er wird sich bei Stolzenberg auf M&A und Gesellschaftsrecht konzentrieren, gemeinsam mit Christoph von Hutten, Maslo und Wawretschek.

Ultsch kommt aus dem Münchner Büro von Beiten Burkhardt, wo er rund neun Jahre verbrachte. Gemeinsam mit Degmair soll er eine Konfliktlösungspraxis aufbauen. Ultsch ist auf Schiedsverfahren und gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten spezialisiert. Vermehrt vertrat er in den vergangenen Jahren aber auch Anwälte bei sozietätsrechtlichen Auseinandersetzungen.

Wawretschek wiederum kehrt mit ihrem Wechsel zu Stolzenberg auf die Kanzleiseite zurück. Gestartet hatte sie ihre Berufslaufbahn bei Hogan & Hartson Raue, anschließend war sie bei SKW Schwarz tätig gewesen. In den vergangenen drei Jahren beschäftigte sie sich dann als Senior Legal Counsel beim Kommunikationsdienstleister Unify mit M&A-Themen, wobei sie eng mit dem General Counsel Johannes Schulte zusammenarbeitete. Er wechselt zum Januar als General Counsel zu Douglas.  (Eva Flick)

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