Der fachliche Schwerpunkt von Martinius liegt im Gesellschaftsrecht und bei M&A- und Private-Equity-Transaktionen. Seine Karriere hatte er 1997 bei der Münchner Kanzlei BBLP (heute Beiten Burkhardt) begonnen. 2002 wechselte er in das gerade eröffnete Münchner Büro der US-Kanzlei Gibson Dunn & Crutcher, 2005 wurde er dort Partner. Während dieser Jahre beriet er unter anderem den US-Medizinkonzern Bausch + Lomb und den britischen Venture-Capital-Fonds m8. 2015 übernahm Martinius die Leitung der dreiköpfigen Rechtsabteilung bei Roland Berger. Wer ihm dort als General Counsel nachfolgt, ist noch nicht bekannt.
Bei Stolzenberg stößt Martinius auf eine Mannschaft, die neben ihrem ursprünglichen Fokus auf die Medien- und Technologiebranche, IP- und Konfliktlösungsmandate in letzter Zeit auch immer stärker im Corporate-Geschäft Fuß zu fassen beginnt. Zuletzt begleiteten die Anwälte unter anderem den Kauf des insolventen Modeunternehmens Wöhrl durch den Enkel des Firmengründers. Stolzenberg war 2015 aus dem Münchner Büro von Oppenländer und weiteren Anwälten von Beiten Burkhardt, McDermott Will & Emery sowie aus der Unify-Rechtsabteilung entstanden. Die Mannschaft besteht bislang ausschließlich aus Partnern.