Nach Abspaltung

Wegnerpartner baut wieder auf und holt Experten für öffentliches Recht

Die Berliner Kanzlei Wegnerpartner hat sich im Öffentlichen Wirtschafts- und Kartellrecht verstärkt. Mit Dr. Fabian Scheffczyk schloss sich ein ehemaliger Referent des Justizministeriums der Einheit als Partner an. Der 36-jährige wird ab Juni anwaltlich tätig sein.

Teilen Sie unseren Beitrag
Fabian Scheffczyk
Fabian Scheffczyk

Scheffczyk begann seine berufliche Laufbahn 2009 als Associate bei WilmerHale. Nach zwei Jahren in der Großkanzlei zog es ihn zunächst ins Bundesjustizministerium, wo er unter anderem im Referat für Verfassungsrecht der Staatsorganisation arbeitete. 2016 wechselte Scheffczyk ins Referat für Verfassungsgerichtsbarkeit und Justizverfassungsrecht. Parallel war er zudem seit 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht für Prof. Rainhard Gaier – Mitglied des Ersten Senats – tätig.

Seine heutigen Partnerkollegen Adrian Müller-Helle und Mario Wegner sind zwei der drei Gründungspartner der Kanzlei Wegnerpartner, die sich 2007 als WilmerHale-Spin-off zusammenschlossen und zunächst unter Wegner Ullrich Müller-Helle firmierten. Im Januar dieses Jahres verließen vier Partner, darunter das dritte Gründungsmitglied Thilo Ullrich, die Kanzlei und eröffneten unter dem Namen Hyazinth eine eigenes Büro in der Hauptstadt. 

Die fünf verbleibenden Partner fokussieren sich seit der Abspaltung auf Immobilienrecht, Corporate und Litigation sowie Vergabe- und Kartellrecht. Mit Scheffczyk will die Kanzlei insbesondere im Kartell- aber auch im öffentlichen Wirtschaftsrecht ihre Kompetenzen erweitern und vertiefen. Insbesondere in der regierungsnahen Beratung, für die bisher vor allem Dr. Eckhard Bremer steht, der 2015 von Hogan Lovells kam, soll Scheffczyk Akzente setzen.

 

 

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.

Lesen sie mehr zum Thema