Juve Plus Frisches Geld

Gläubiger kaufen Primacom mit Hilfe von Freshfields und Linklaters

Autor/en
  • JUVE

Beim Kabelnetzbetreiber Primacom haben die Gläubiger jetzt auch offiziell das Sagen: Die luxemburgische Investmentgesellschaft Medfort Holding veräußerte die Primacom Management GmbH an das Unternehmen Perseus SA, eine Holding, die von den vier Investgesellschaften und Kapitalgebern Alcentra, Avenue Capital Group, ING und Tennenbaum Capital Partners kontrolliert wird.

Teilen Sie unseren Beitrag

Weiterlesen mit Juve Plus

  • Zugang zu allen digitalen JUVE Inhalten inklusive E-Paper aller Magazine
  • Exklusiver Zugang zu allen Rankings, Datenanalysen und Hintergrundartikeln
  • Inhouse-Teams erhalten kostenfreien Zugriff
  • Themennewsletter JUVE Business Weekly und JUVE Tech Weekly

4 Wochen gratis testen

Ihre Firma hat bereits ein JUVE+-Abo?

In der übernommenen Management-Gesellschaft ist das operative Geschäft von Primacom gebündelt. Sie war im Juli 2010 an Medfort verkauft worden (mehr…). Die insolvente Aktiengesellschaft ist nicht übernommen worden. Im Zuge der Transaktion haben die Kreditgeber über eine Verwertung ihrer Pfandrechte an den Anteilen der Gesellschaft einen Debt-Equity-Swap gegen den Willen des Primacom-Gesellschafters Omega durchgesetzt. Bislang galt ein solcher Schritt unter anderem aus steuerlichen Gründen sowie wegen des Sanierungsgutachtens als nur im Einvernehmen mit dem Gesellschafter realisierbar. Die ING Bank ist unterdessen als Agent und Sicherheitenagent ausgestiegen, neu bestellt wurde Wilmington Trust.

Artikel teilen

Gerne dürfen Sie unseren Artikel auf Ihrer Website und/oder auf Social Media zitieren und mit unserem Originaltext verlinken. Der Teaser auf Ihrer Seite darf die Überschrift und den ersten Absatz des Haupttextes enthalten. Weitere Rahmenbedingungen der Nutzung unserer Inhalte auf Ihrer Website entnehmen Sie bitte den AGB.

Für die Übernahme von Artikeln in Pressespiegel erhalten Sie die erforderlichen Nutzungsrechte über die PMG Presse-Monitor GmbH, Berlin. Telefon: 030/284930 oder www.presse-monitor.de.