Neue Chefjuristin bei Grundy

Linklaters-Partnerin Joppich will ins Fernsehen

Die Münchner Linklaters-Partnerin Dr. Brigitte Joppich wechselt Mitte Juni als Head of Legal Affairs zu ihrer langjährigen Mandantin Grundy Light Entertainment. Die 41-Jährige Urheberrechtsspezialistin berät die in Hürth bei Köln ansässige TV-Produktionsfirma bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1993 umfassend."Die neue Position erlaubt es mir, auf meinen Erfahrungen aufzubauen und an meine bisherige Tätigkeit für Grundy Light Entertainment anzuknüpfen", begründete Joppich ihre Entscheidung. Der Abschied von Linklaters dürfte der Anwältin, die sich in erster Linie als Urheberrechtlerin sieht, dabei nicht allzu schwer fallen. "Der Bereich des eigenständigen IP-Geschäfts steht bei Linklaters nicht im Vordergrund. Der Fokus liegt dort eher auf dem transaktionsbezogenen Geschäft", so die IP-Spezialistin.

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Die Grundy Light Entertainment ist ein Unternehmen der UFA und produziert 13 Shows für acht verschiedene deutsche TV-Sender, darunter ‚Deutschland sucht den Superstar‘ für RTL, ‚Das Quiz mit Jörg Pilawa‘ für die ARD und ‚Star Search‘ für Sat1.

Joppich hatte ihre juristische Laufbahn 1992 als Referendarin bei der Vorgänger-Kanzlei von Linklaters, Rädler Raupach Bezzenberger, begonnen. Seit 1993 war sie dort Anwältin und wurde 1999 bei Oppenhoff & Rädler zur Partnerin ernannt. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Verhandlung von Lizenz- und Produktionsverträgen mit verschiedenen privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern sowie in prozessualen Auseinandersetzungen bei Urheberrechts- und Markenverletzungen.

Erst im Mai hatte der bekannte Berliner IP- und Vertriebsrechtspartner Dr. Andreas Lubberger Linklaters verlassen und seine eigene Kanzlei gegründet. Die beiden Weggänge stehen jedoch laut Joppich in keinem Zusammenhang.

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