Hausmaninger Herbst Wietrzyk, eine junge Wiener Kanzlei mit engen Verbindungen zur internationalen Wirtschaftsprüfergesellschaft Ernst & Young, hat die lokale Anwaltschaft erneut überrascht. Zwei Rechtsanwälte von zwei der größeren Sozietäten der Stadt konnte die Kanzlei für sich gewinnen. Dr. Victor Thurnher mit den Tätigkeitsschwerpunkten Kartell- und EU-Recht wird von Schönherr Barfuss Torggler & Partner zu Hausmaninger wechseln, während Thomas Talos, der vor allem im Gesellschafts- und Arbeitsrecht tätig ist, innerhalb der nächsten Wochen Dorda Brugger & Jordis verlassen wird. Hausmaninger Herbst Wietrzyk wurde Mitte 1997 von Dr. Christoph Herbst – selbst vordem Anwalt bei Dorda Brugger & Jordis und dem vormaligen Schönherr-Anwalt Dr. Christian Hausmaninger gegründet, um eine im Rechtsmarkt der Hauptstadt vermutete Lücke zu schließen. Die Kanzlei deckt einerseits traditionelle Felder des Wirtschaftsrechts ab und spezialisiert sich zusätzlich im EG-Recht, Bank- und Finanzrecht sowie im Steuerrecht. Laut Herbst wird man „als Team mit Ernst & Young auftreten“ . Eine feste Verbindung zwischen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und der Anwaltssozietät gebe es jedoch nicht. Der ehemalige Ernst & Young-Mitarbeiter Dr. Gerold Wietrzyk bringt die steuerrechtliche Erfahrung in die Kanzlei ein. Der Wiener Rechtsmarkt befindet sich in bisher nicht dagewesener Aufregung und wurde in den letzten Monaten Zeuge einer Reihe von Partnerwechseln unter den größeren Kanzleien. Wolf Theiss & Partner konnte Dr. Horst Ebhardt von Strommer Reich-Rohrwig – Karasek – Hainz wie auch Dr. Christoph Liebscher von der Salzburger Kanzlei Liebscher & Hübel gewinnen. Bereits im letzten Jahr hatte der ehemalige Namensgeber und Partner Dr. Roland Deißenberger Lambert Rechtsanwälte verlassen, um seine eigene Kanzlei Deißenberger & Partner zu gründen.
Neue Wiener Anwaltsozietät wirbt zwei weitere Rechtsanwälte von Mitbewerbern ab
Hausmaninger Herbst Wietrzyk, eine junge Wiener Kanzlei mit engen Verbindungen zur internationalen Wirtschaftsprüfergesellschaft Ernst & Young, hat die lokale Anwaltschaft erneut überrascht. Zwei Rechtsanwälte von zwei der größeren Sozietäten der Stadt konnte die Kanzlei für sich gewinnen. Dr. Victor Thurnher mit den Tätigkeitsschwerpunkten Kartell- und EU-Recht wird von Schönherr Barfuss Torggler & Partner zu Hausmaninger wechseln, während Thomas Talos, der vor allem im Gesellschafts- und Arbeitsrecht tätig ist, innerhalb der nächsten Wochen Dorda Brugger & Jordis verlassen wird. Hausmaninger Herbst Wietrzyk wurde Mitte 1997 von Dr. Christoph Herbst – selbst vordem Anwalt bei Dorda Brugger & Jordis und dem vormaligen Schönherr-Anwalt Dr. Christian Hausmaninger gegründet, um eine im Rechtsmarkt der Hauptstadt vermutete Lücke zu schließen. Die Kanzlei deckt einerseits traditionelle Felder des Wirtschaftsrechts ab und spezialisiert sich zusätzlich im EG-Recht, Bank- und Finanzrecht sowie im Steuerrecht. Laut Herbst wird man „als Team mit Ernst & Young auftreten“ . Eine feste Verbindung zwischen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und der Anwaltssozietät gebe es jedoch nicht. Der ehemalige Ernst & Young-Mitarbeiter Dr. Gerold Wietrzyk bringt die steuerrechtliche Erfahrung in die Kanzlei ein. Der Wiener Rechtsmarkt befindet sich in bisher nicht dagewesener Aufregung und wurde in den letzten Monaten Zeuge einer Reihe von Partnerwechseln unter den größeren Kanzleien. Wolf Theiss & Partner konnte Dr. Horst Ebhardt von Strommer Reich-Rohrwig - Karasek - Hainz wie auch Dr. Christoph Liebscher von der Salzburger Kanzlei Liebscher & Hübel gewinnen. Bereits im letzten Jahr hatte der ehemalige Namensgeber und Partner Dr. Roland Deißenberger Lambert Rechtsanwälte verlassen, um seine eigene Kanzlei Deißenberger & Partner zu gründen.