„Herr Rösch ergänzt unsere Praxis und ist eine sehr willkommene Verstärkung“, sagte Dr. Ralf Thaeter, Corporate-Partner bei Gleiss in Berlin. Thaeter selbst hat in den vergangenen Jahren zusammen mit dem Partner Dr. Fred Wendt eine starke Transaktionspraxis aufgebaut. Wendt beriet zum Beispiel kürzlich Tui Travel beim Einstieg in Air Berlin (mehr…). Rösch ergänze diese Praxis vor allem im Bereich Corporate Advisory durch seine große Erfahrung im Aktien- und Konzernrecht. „Zudem kann er unser Berliner Notariat vergrößern, das einen gewissen Schwerpunkt im Bereich Immobilientransaktionen vorweist“, so Thaeter.
Rösch arbeitete bei Linklaters bisher im Konzernrechtteams des Berliner Büros. Regelmäßig begleitete der Gesellschaftsrechtler und Notar etwa einige Berliner Konzerne bei ihren Hauptversammlungen wie etwa das Verlagshaus Axel Springer oder den Pharmakonzern Bayer Schering Pharma sowie die Rheinmetall AG. Daneben beriet er aber auch bei Transaktionen, zum Beispiel 2006 die KfW beim Verkauf ihrer Anteile an der Deutschen Telekom an das US-Private-Equity-Haus Blackstone (mehr…).
Bei Linklaters schied Rösch altersbedingt aus. Ein Linklaters-Sprecher betonte, dass dies im besten Einvernehmen geschehen sei. „Wir freuen uns, dass er seine Tätigkeit bei einer so renommierten Kanzlei fortsetzen kann.“
Linklaters hat ihr Berliner Büro in den vergangenen Jahren immer mehr auf die Begleitung regulierter Märkte ausgerichtet, besondere Aufmerksamkeit erhielt die Sozietät etwa 2009 durch die Tätigkeit des Partners Dr. Jan Endler bei den Umstrukturierungen in der deutsche Bankenszene. Mit Kolja von Bismarck gewann die Sozietät zudem im vergangenen Sommer einen der renommiertesten Restrukturierungsanwälte hierzulande von Clifford Chance hinzu (mehr…).(Aled Griffiths)