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Norton Rose gewinnt Ex-PD-Vorstand Weber als Consultant

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  • JUVE

Der bekannte Experte für Öffentlich-Private Partnerschaften, Professor Dr. Martin Weber, hat sich dem Frankfurter Büro von Norton Rose angeschlossen. Der 52-Jährige stieg im September als Consultant ein, ein Status, der in anderen Kanzleien dem eines of Counsels entspricht. Neben seiner Tätigkeit für Norton Rose lehrt Weber Öffentliches Wirtschaftsrecht an der Fachhochschule Mainz.

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Martin Weber
Martin Weber

Weber war von 2009 bis Ende 2011 neben Dr. Johannes Schuy Vorstand der ÖPP Deutschland AG Partnerschaften Deutschland (PD). Die Ende 2008 gegründete Gesellschaft berät öffentliche Auftraggeber wie Bund, Länder und Gemeinden bei Öffentlich-Privaten Partnerschaften in den Bereichen Hochbau, Gesundheitswesen und IT-Dienstleistungen.

Webers Berufung in den Vorstand der PD war ein vielbeachteter Schritt, denn Weber gilt hierzulande als einer der erfahrensten ÖPP-Spezialisten. Vor seinem Wechsel zur PD war er mehr als zehn Jahre lang Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers und leitete dort den Bereich für Privatisierung und Infrastrukturfinanzierung in Deutschland.

Weber begleitete nicht nur eine Vielzahl von ÖPP-Projekten, sondern wirkte auch an Vorschlägen zum ÖPP-Beschleunigungsgesetz und dem PPP-Vereinfachungsgesetz mit. Ende 2011 wurde Weber jedoch als Vorstand der Partnerschaften Deutschland abberufen. Ihm folgte Bernward Kulle, zuvor Vorstandsmitglied beim Baukonzern Hochtief Concessions.

Bei Norton Rose trifft Weber auf ein kleines, aber im ÖPP-Sektor sehr erfahrenes Team. Es begleitete etwa den Bund regelmäßig bei früheren Autobahnausbauprojekten in öffentlich-privater Trägerschaft, den sogenannten A-Modellen. Mit dem Zugang von Weber zählt die Praxis drei Partner, einen Consultant, einen of Counsel und neun Associates.

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