Ruhrgebiet

Zu- und Abgang bei Spieker & Jaeger

Autor/en
  • Ludger Steckelbach

Partnerrochade bei Spieker & Jaeger in Dortmund: Zum Oktober kommt der Immobilienrechtler Jens Ewelt von der Kanzlei Holthoff-Pförtner aus Essen. Gleichzeitig wechselt der Kartellrechtspartner Dr. Christian Müller zum Lokalrivalen Aderhold.

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Jens Ewelt
Jens Ewelt

Ewelt verstärkt als Equity-Partner das Bau- und Immobilienrechtsteam bei Spieker & Jaeger und soll sich dort insbesondere mit der Beratung großer Bauprojekte befassen. Bislang war Ewelt einem Salary-Partner entsprechend bei Holthoff-Pförtner angestellt und verlässt die Kanzlei nun auf eigenen Wunsch. Bei Spieker & Jaeger erhofft er sich nun vermehrte Interaktion mit dem insgesamt größeren Team. Nach seinem Weggang sind bei Holthoff-Pförtner zwölf Berufsträger tätig, im Bau- und Architektenrecht verbleiben zwei Partner.

Christian Müller
Christian Müller

Parallel verlässt der Kartellrechtspartner Müller, der 2016 von Hengeler Mueller zu Spieker & Jaeger gekommen war, die Kanzlei und wechselt als Partner zu Aderhold.

Die zukünftige Ausrichtung und Expansion der Kartellrechtspraxis verantwortet ab Oktober Dr. Thomas Thiede. Müller und Thiede hatten im vergangenen Jahr etwa gemeinsam zu einem neuen Auskunftsanspruch nach der 9. GWB-Novelle und einer Fusionskontrolle in Deutschland und Polen für die Anmeldung eines Gemeinschaftsunternehmens beraten.

Bei Aderhold soll Müller eine eigene Kartellrechtspraxis aufbauen und leiten. Bisher zog die Kanzlei hierfür externe Berater hinzu. Zudem soll die Schnittstelle zur Compliance-Praxis der Kanzlei gestärkt werden. Namenspartner Lutz Aderhold begann seine anwaltliche Laufbahn in der damaligen Sozietät Spieker, bevor er vor 20 Jahren mit seiner eigenen Kanzlei startete. Dort sind derzeit rund 50 Berufsträger tätig.

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