Schneller Ausbau

AFR Aigner Fischer Radlmayr holt Team von Blumers & Partner

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  • JUVE

Die noch junge Transaktionskanzlei AFR Aigner Fischer Radlmayr bekommt Verstärkung: Mitte August schließen sich Dr. Roderich Fischer (37), Martin Hunstein (36) und Diethard Goerg (34) aus der Stuttgarter Steuerrechtsboutique Blumers & Partner der Münchner Kanzlei an. Ihr Büro in Stuttgart werden sie aber weiter behalten, Goerg wird einen Teil seiner Zeit im Münchner Büro verbringen und als Integrationspartner fungieren.

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„Wir hatten zuletzt eine Diskussion über die strategische Ausrichtung der Kanzlei und dabei für uns erkannt, dass unser Fokus auf der Transaktionsberatung liegt“, sagte Goerg. Neben der Transaktionsbegleitung liegt ein Schwerpunkt der Quereinsteiger auf der Beratung zu Steuerprodukten.

Ihre neuen Kollegen kennt das Team bereits seit Jahren. Die ehemaligen Pöllath-Anwälte Aigner, Fischer und Radlmayr hatten sich nach einer Zwischenstation bei RP Richter & Partner und Aurelius zum Februar dieses Jahres zusammengeschlossen. Die Kanzlei ist jetzt mit sechs Partnern und zwei Associates tätig.

Blumers & Partner war erst Anfang 2006 als Spin-off des Gleiss Lutz-Partners Dr. Wolfgang Blumers (67) sowie Diethard Georg, Roderich Fischer und Dr. Ulrich-Peter Kinzl entstanden. Nach JUVE-Informationen hatte es damals Differenzen zwischen Gleiss und Blumers über die Ausrichtung der Steuerpraxis der Kanzlei gegeben. Kinzl war allerdings kurz nach dem Start zu Bongen Renaud gewechselt.

Blumers plant, seine Kanzlei schon kurzfristig wieder auszubauen. So trat bereits zum August ein Anwalt bei. Blumers ist vorwiegend im internationalen Steuerrecht, etwa bei grenzüberschreitender Unternehmensplanung und -nachfolge tätig. „Die ebenfalls gut entwickelten Bereiche Transaktionen und Finanzprodukte hätten eine erhebliche personelle Ausweitung der Sozietät zur Folge und damit eine Verwässerung des Konzepts“, sagt Blumers. Man habe sich daher einvernehmlich für eine Trennung der unterschiedlichen Konzepte entschieden und würde bei Bedarf weiter eng zusammenarbeiten.

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