Soppe war im Jahr 2000 bei der Bertelsmann-Tochter Gruner + Jahr als Justiziar eingestiegen, seit 2009 war er Stellvertreter des Gesamtrechtsabteilungsleiters Tilmann Kruse. In dem Medienkonzern war er vor allem für die Beratung im operativen Verlagsgeschäfts verantwortlich, zu seinen fachlichen Schwerpunkten gehören das Urheber- und Medienrecht. Neben dem verlagsspezifischen Vertragsrecht bringt er langjährige Erfahrung im Vertriebs- und Vertriebskartellrecht mit.
Neben seiner Inhouse-Tätigkeit war Soppe aber auch schon immer als Rechtsanwalt zugelassen, derzeit ist er etwa auch Vizepräsident der hanseatischen Rechtsanwaltskammer.
Mit Soppes Zugang baut Osborne Clarke ihre Kontakte in die Verlagsbranche aus. Intern ist er dem Industriesektor Digital Business zugeordnet, dort verspricht sich die britische Kanzlei Synergien mit ihren anerkannten IT- und Venture-Capital-Praxen. „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit den Kollegen die Beratung von Unternehmen insbesondere in der Medienwirtschaft stärker auszubauen“, sagte Soppe. „Verlage und andere Medienunternehmen stehen vor großen Herausforderungen, bei deren Bewältigung wir mit Branchen-Know-how und rechtlicher Expertise unterstützen können.“
Im IP-Team wird Soppe der vierte Partner, nachdem erst vor Kurzem in Köln Dr. Andrea Schmoll von Baker & McKenzie dazu gestoßen war. Hamburg ist das jüngste deutsche Büro von Osborne Clarke. Seit seiner Eröffnung Anfang 2013 ist es wiederholt mit Quereinsteigern gewachsen. Mit Soppe arbeiten dort 15 Berufsträger.
Bei Gruner + Jahr ist weiterhin Kruse der Leiter der Rechtsabteilung, die Position des Stellvertreters wird nicht nachbesetzt.