Prinz war gut vier Jahre am Kölner KPMG-Standort tätig. Zuvor arbeitete er mehr als ein Jahrzehnt bei der Bonner Kanzlei Flick Gocke Schaumburg. Zu Prinz‘ Schwerpunkten gehören das Unternehmens- und Bilanzsteuerrecht. Zudem berät er Mandanten in allen steuerlichen Fragen rund um In- und Outbound-Investitionen sowie bei Unternehmensakquisitionen und Umstrukturierungen. Neben seiner Beratungstätigkeit doziert der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer an der juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und ist Direktor des Instituts für Unternehmensrecht. Bekannt ist Prinz zudem als Kommentator. Bei seinem Wechsel zu KPMG vor vier Jahren hatte es geheißen, Prinz wolle sich stärker wissenschaftlich engagieren.
„Zwei Besonderheiten haben mich an der WTS überzeugt. Zum einen der bewusste Verzicht auf kapitalmarktorientierte Jahresabschlussprüfungen. Für Mandanten bedeutet dies eine konfliktfreie und zukunftsorientierte Steuer- und Rechtsberatung. Zum anderen gehört die WTS als Konzernsteuerspezialistin zu den Marktführern im Co-Sourcing von Steuerdienstleistungen. In diesem Beratungsmodell sehe ich sehr viel Wachstumspotenzial. Hier kann ich mich mit meiner langjährigen Erfahrung im Steuerrecht optimal einbringen“, kommentiert Prinz seinen Wechsel.
Es ist der zweite Zugang für WTS im Bereich Corporate Tax in jüngster Zeit: Dr. Elisabeth Strobl-Haarmann verstärkt seit Jahresbeginn als Partnerin die Frankfurter Praxis.
Das Kölner KPMG-Büro war in den vergangenen Jahren von einigen Abgängen betroffen: So verließ im Oktober 2013 der Steuerrechtler Dr. Uwe Scholz, der damals als Senior Manager im Team von Ulrich Prinz arbeitete, KPMG und wechselte zu Meilicke Hoffmann & Partner in Bonn. Prinz ist auch nicht der erste Steuerspezialist, den es von KPMG zu WTS zieht: So gewann WTS im Frühjahr 2013 ein 20-köpfiges Team für den Compliance-Bereich.