Trennung in Berlin

Knauthe bald ohne Eggers

Autor/en
  • JUVE

Carsten Eggers, Namenspartner von Knauthe Eggers in Berlin, verlässt die Kanzlei zum Jahresende. Soweit bekannt, wird der 48-Jährige wieder selbstständig in Berlin arbeiten. Welche Pläne der bekannte M&A- und Corporate-Anwalt genau verfolgt, war bei Redaktionsschluss noch unklar, für eine Stellungnahme war Eggers bislang nicht zu erreichen.

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Vor seinem Eintritt bei Knauthe führte Eggers bereits unter dem Namen Eggers Rechtsanwälte eine eigene Sozietät mit Schwerpunkten im Unternehmens- und Immobilienwirtschaftsrecht, die er 2001 mit Menold & Aulinger fusionierte. Eggers kam im Herbst 2002 zu Knauthe Eggers, sein Name stand für den Generationswechsel und die Umstrukturierung der Sozietät, die Managing Partner Dr. Thomas Meyer nun fortführen will. „Wir haben die Leiter der Servicelines neu besetzt und die Teams neu gestaltet“, so Meyer. „Die Kanzlei hat eine schlagkräftige Struktur für eine auch zukünftig erfolgreiche Mandatsarbeit geschaffen.“

Nachdem im August 2003 mehrere Partner die Kanzlei verlassen hatten, fiel Knauthe Eggers zuletzt durch Partnerzugänge auf: So traten im vergangenen Jahr in Hamburg Dr. Urs Aschenbrenner von White & Case und in Berlin Rainer Klingfuss von EY Law Luther Menold in die Sozietät ein. Auch der heutige Managing Partner Meyer kam erst in dieser Zeit als Quereinsteiger von Brönner Rechtsanwälte.

Senior Partner Dr. Karlheinz Knauthe bedankte sich bei Carsten Eggers für vier Jahre höchst erfolgreicher partnerschaftlicher Zusammenarbeit. „Unser gemeinsamer unternehmerischer Denk- und Arbeitsansatz hat der Kanzlei in dieser Zeit zu einer deutlich stärkeren Marktstellung, insbesondere in den Bereichen M&A und Corporate Finance verholfen.“

Neben Berlin und Hamburg ist Knauthe Eggers noch in Dresden, Potsdam und München präsent. Wie die Kanzlei künftig heißen wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

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