„Ich möchte hauptberuflich Streitigkeiten beilegen, ohne an die Zwänge eines formalen Verfahrens gebunden zu sein“, sagte Lukas. Zudem sei er davon überzeugt, dass eine einvernehmliche Lösung die beste für die beteiligten Parteien ist. Denn „eine Einigung unter Achtung und Wertschätzung der unterschiedlichen Interessen gilt mehr als ein streitiges Urteil“.
Ein erheblicher Schritt sei die Entscheidung für die Selbstständigkeit der Richtertätigkeit natürlich schon, auch weil er zuletzt als designierter Präsident des Arbeitsgerichts gehandelt worden war. „Ich habe aber nach 18 Jahren im Richterberuf eine neue Herausforderung gesucht. Bei diesem Modell kann ich das, was ich beherrsche, mit einem innovativen Modell kombinieren“. Zudem ist er davon überzeugt, dass die außergerichtliche Streitschlichtung der Markt der Zukunft ist.