Rettenmaier kam 2006 zu Knierim und ist dort seither überwiegend in der Individualverteidigung engagiert. Im Rahmen des Knierim-Mandats für die Aufarbeitung der Korruptionsaffäre des Münchner Fahrzeug- und Maschinenbaukonzerns MAN war er zuletzt aber auch einige Monate in das Unternehmen abgeordnet. Im Markt gilt Rettenmaier als einer der aufstrebenden jungen Strafrechtler. Der Wechsel soll einvernehmlich erfolgt sein.
„Ich bin meinem bisherigen Arbeitgeber für die wertvollen Erfahrungen der letzten Jahre dankbar“, sagte Rettenmaier. Dierlamm böte ihm aber die ideale Plattform für die Weiterentwicklung seiner Tätigkeit. Die Kanzlei um Namenspartner Dr. Alfred Dierlamm ist in diesem Jahr schon um zwei Quereinsteiger gewachsen: Im Frühjahr steigen Niels Hoffmann und Ute Bottmann als Partner ein (mehr…). Mit Rettenmaier zählt das Team der im Markt sehr präsenten Wirtschaftsstrafrechtskanzlei nun fünf Partner und eine Associate.
Zum Team um Thomas Knierim, das in den vergangenen Monaten vor allem mit der Beratung von MAN und einer stärkeren Ausrichtung auf Compliance-Fragen auf sich aufmerksam gemacht hatte, gehören nach dem Ausscheiden Rettenmaiers noch zwei weitere Partner und drei Associates.