Insbesondere Namenspartnerin Leschnig gehört zu den angesehensten Arbeitsrechtlern in der Region. Das Team um sie berät in neuer Einheit sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Daneben will die Kanzlei auch im Sozialwirtschaftsrecht aktiv werden, etwa für örtliche Krankenhäuser und Pflegeheime.
Anlass für die Trennung waren nach Angaben beider Seiten unterschiedliche Vorstellungen zur weiteren Entwicklung des Würzburger Büros. Beide Kanzleien betonten allerdings, die Trennung sei in bestem Einvernehmen erfolgt, und kündigten an, auch künftig zusammenzuarbeiten.
Bei der Rundumberaterin Fries verbleiben an vier Standorten in der Region insgesamt 38 Anwälte, davon drei Partner und vier Associates in Würzburg. Im Arbeitsrecht sind dort noch der Partner Andreas Becker und ein Associate tätig. Das Würzburger Büro war 2004 per Zusammenschluss mit der örtlichen Kanzlei Leschnig Becker Herrmann und Kollegen hinzugekommen, unter dem Fries-Dach seitdem aber weitgehend eigenständig geblieben. Nach der aktuellen Ausgründung beabsichtigt Fries, alle Standorte unter eine gemeinsame Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung zu fassen.