Süddeutscher Verlag verkauft / Nach langem Tauziehen erhält Oppenländer-Mandantin SWMH den Zuschlag.
"Es war eine der schwierigsten Verhandlungen, die ich je hatte", sagt ein Anwalt über den Verkauf des Süddeutschen Verlags (SV). "Schwierig" bedeutet dabei weit mehr als juristisch komplex. Vielmehr ging es insbesondere auch um handfeste Meinungsverschiedenheiten und um Befindlichkeiten.Letztlich setzte sich die schon zuvor beteiligte Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) durch, das Nachsehen hatten Verlage wie Dumont Schauberg, Holtzbrinck, die WAZ-Gruppe und auch die Investoren Goldman Sachs, Veronis Suhler Stevenson und 3i.
Das juristische Tauziehen um den Verkauf zog sich über Monate hin und war flankiert von gerichtlichen Auseinandersetzungen. Auf der einen Seite standen die SWMH (beteiligt mit bislang 18,75 Prozent) und die Familie Friedmann (ebenfalls 18,75 Prozent).
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