Hapag-Lloyd-Konsorten einigen sich mit Hilfe von Freshfields und Rittstieg
Die Gesellschafter der Hamburger Hapag Lloyd AG haben sich Mitte August über die finanzielle Stützung der fünfgrößten Reederei der Welt geeinigt. Vorausgegangen war ein wochenlanges Tauziehen innerhalb des sogenannten Hamburger Konsortiums Albert Ballin, dem mit insgesamt 57 Prozent größten Anteilseigner der Reederei (vor Tui). Vor allem der mit 15 Prozent an Hapag Lloyd beteiligte Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne sperrte sich offenbar lange gegen seine Beteiligung an einer Kapitalerhöhung. Auf diese haben sich die Gesellschafter, darunter neben Kühne die Beteiligungsgesellschaft der Stadt Hamburg (HGV) mit 23 Prozent, die Bank M.M. Warburg, die HSH Nordbank sowie die Versicherer Signal Iduna und HanseMerkur, letztlich doch geeinigt.
Vorgesehen ist eine Barkapitalerhöhung proportional zu den Anteilsverhältnissen sowie eine Wandlung von bereits bestehenden Kreditlinien in Eigenkapital beziehungsweise Hybrid-Strukturen, teilte TUI mit. An diesem Punkt hat sich offenbar Kühne durchgesetzt, der zuvor in der Presse TUI aufgefordert hatte, „auf einen Teil seiner Darlehen zu verzichten oder sie in nicht vollwertiges Hapag-Lloyd-Eigenkapital umzuwandeln.“
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