Feddersen-Spin-Off in Frankfurt und Berlin

Frankfurt Drei Sozien und drei Partner haben zusammen mit drei weiteren Anwälten das Frankfurter Büro von Feddersen Laule Ewerwahn Scherzberg Finkelnburg Clemm verlassen. Die neue Kanzlei fimiert seit dem 1. Juni als Schulte Rechtsanwälte in Frankfurt. Die Kanzlei wird sich zukünftig auf die Bereiche M&A (MBO und Private Equity) und Kartellrecht spezialisieren. Dr. Josef Lothar Schulte und Horst Henschen blicken zusammen mit Michael Ewen im nationalen und internationalen Kartellrecht sowie im Fusionskontrollrecht auf eine langjährige Erfahrung bei Feddersen zurück und haben sich für ihre Arbeit einen Ruf im Markt gemacht. Dr. Anne-Marie Peter ist im Gesellschaftsrecht mit transaktionsbezogenem Schwerpunkt tätig und verfügt über enge Beziehungen zu französischen Mandanten. Die neuen Anwälte um Schulte haben sich bereits im Vorfeld der Großfusion von Feddersen mit White & Case ab 1. Juli zur eigenen Kanzleigründung entschieden. Schulte begründet diesen Schritt „als bewusste Gegenreaktion zu den zahlreichen Großfusionen in der Branche.“ Partner Christian Just erläutert stichwortartig zudem die Entscheidung, nicht länger in einer internationalen Kanzleigruppe arbeiten zu wollen: „Die Vorteile einer partnerschaftlichen Beteiligung bewusst nutzen.“ Peter betont als Ziele der Mittelstandsorientierung „Spitzenqualität in engster Abstimmung mit dem Mandanten zu leisten“. Mit ihrem Schritt und ihrer Ausrichtung liegt die Kanzlei in einem Trend von Abspaltungen im Zuge von Großfusionen, die eine flexible und persönliche Bindung an mittelständische Mandanten suchen. Berlin Im Zuge der Fusion mit White & Case werden sich auch in Berlin und Potsdam 3 Partner von der Kanzlei trennen. Dr. Ernesto Loh (Berlin), Dr. Karl-Christoph von Hülsen und Dr. Gerhard Michael haben sich gemeinsam mit zwei Associates zum 1. Juli mit einem Büro in Berlin selbständig gemacht. „White & Case ist sicher der richtige Partner für Feddersen, aber für unsere Arbeitsbereiche ergaben sich keine Synergien“, kommentiert Michael die Entscheidung zum Alleingang. Die Neuformation mit Spezialisierungen im Arbeitsrecht, allgemeinen Wirtschaftsrecht, Planungsrecht und gewerblichen Mietrecht möchte sich als Boutique mit Mehrfachspezialisierung platzieren und plant, weiter zu wachsen.

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Frankfurt Drei Sozien und drei Partner haben zusammen mit drei weiteren Anwälten das Frankfurter Büro von Feddersen Laule Ewerwahn Scherzberg Finkelnburg Clemm verlassen. Die neue Kanzlei fimiert seit dem 1. Juni als Schulte Rechtsanwälte in Frankfurt. Die Kanzlei wird sich zukünftig auf die Bereiche M&A (MBO und Private Equity) und Kartellrecht spezialisieren. Dr. Josef Lothar Schulte und Horst Henschen blicken zusammen mit Michael Ewen im nationalen und internationalen Kartellrecht sowie im Fusionskontrollrecht auf eine langjährige Erfahrung bei Feddersen zurück und haben sich für ihre Arbeit einen Ruf im Markt gemacht. Dr. Anne-Marie Peter ist im Gesellschaftsrecht mit transaktionsbezogenem Schwerpunkt tätig und verfügt über enge Beziehungen zu französischen Mandanten. Die neuen Anwälte um Schulte haben sich bereits im Vorfeld der Großfusion von Feddersen mit White & Case ab 1. Juli zur eigenen Kanzleigründung entschieden. Schulte begründet diesen Schritt „als bewusste Gegenreaktion zu den zahlreichen Großfusionen in der Branche.“ Partner Christian Just erläutert stichwortartig zudem die Entscheidung, nicht länger in einer internationalen Kanzleigruppe arbeiten zu wollen: „Die Vorteile einer partnerschaftlichen Beteiligung bewusst nutzen.“ Peter betont als Ziele der Mittelstandsorientierung „Spitzenqualität in engster Abstimmung mit dem Mandanten zu leisten“. Mit ihrem Schritt und ihrer Ausrichtung liegt die Kanzlei in einem Trend von Abspaltungen im Zuge von Großfusionen, die eine flexible und persönliche Bindung an mittelständische Mandanten suchen. Berlin Im Zuge der Fusion mit White & Case werden sich auch in Berlin und Potsdam 3 Partner von der Kanzlei trennen. Dr. Ernesto Loh (Berlin), Dr. Karl-Christoph von Hülsen und Dr. Gerhard Michael haben sich gemeinsam mit zwei Associates zum 1. Juli mit einem Büro in Berlin selbständig gemacht. „White & Case ist sicher der richtige Partner für Feddersen, aber für unsere Arbeitsbereiche ergaben sich keine Synergien“, kommentiert Michael die Entscheidung zum Alleingang. Die Neuformation mit Spezialisierungen im Arbeitsrecht, allgemeinen Wirtschaftsrecht, Planungsrecht und gewerblichen Mietrecht möchte sich als Boutique mit Mehrfachspezialisierung platzieren und plant, weiter zu wachsen.

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