Nach der Fusion zwischen Andersen Luther und Menold & Aulinger im Sommer 2002, in dessen Folge eine Reihe von Partnern der neu verschmolzenen Kanzlei den Rücken kehrten, ist dies der erste bedeutende Abgang in diesem Jahr.
Das von Zahn angesprochene Problem, ob und wie unabhängig sich die betroffenen Kanzleien von ihren WP-Mutterkonzernen zukünftig aufstellen wollen, wird – wie derzeit zu hören ist – intensiv in den einzelnen Organisationen diskutiert. Weitere Personalentscheidungen sind deshalb in den kommenden Monaten in den WP-Kanzleien nicht ausgeschlossen.
Zahn, der mit internationaler Orientierung seinen Schwerpunkt bei Corporate/M&A und in der Beratung streitiger Gesellschafterauseinandersetzungen hat, wird bei Görg das Team um Dr. Roland Hoffmann-Theinert und Clemens Scholz-Remes verstärken.
Unter der Leitung von Hoffmann-Theinert ist der Berliner Standort mit dem neuen Zugang auf 30 Anwälte gewachsen. „Wir freuen uns“, erklärte er, „mit Herrn Zahn einen Kollegen mit ausgeprägter internationaler Ausrichtung und Vernetzung für uns gewonnen zu haben.“ Damit werde die Zusammenarbeit mit ausländischen Mandanten und dem DLA-Netzwerk „zielstrebig vorangetrieben“.