Stühlerücken

Neuer Kabel Deutschland General Counsel kommt von E-Plus

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  • JUVE

Kabel Deutschland GmbH (KDG) hat im Juni die Position eines General Counsel neu geschaffen. Mit Dr. Christoph Clément (42) kam ein langjähriger Kenner der Telekommunikationsbranche zu dem Unternehmen.Nach rund sechs Jahren bei der VEBA AG, bei der er zuletzt für den Bereich 'Vertragsangelegenheiten, Telekommunikation' verantwortlich gewesen war, leitete Clément seit 1998 die Rechtsabteilung der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG und stieg dort 2003 zum Mitglied der Geschäftsführung auf.

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Für die zusätzliche Stelle bei Kabel Deutschland, unter der die Bereiche Recht und Regulierung zusammengefasst werden, hat sich das Unternehmen entschieden, da seit Entstehen des Kabelnetzbetreibers mit der Anzahl der Produkte auch die damit aufkommenden Rechtsfragen drastisch zugenommen haben.

Bereits vor einiger Zeit war aus demselben Grund der Regulierungsbereich in eine eigene Abteilung ausgegliedert worden. Die Regulierung wurde bis Dezember des vergangenen Jahres von Dr. Beate Rickert geleitet und wird nun von ihrer damaligen Stellvertreterin Dr. Annette Schumacher (37) übernommen, die zuvor am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Rechtstheorie, Medien- und Telekommunikationsrecht der Universität Augsburg tätig war.

Die Leitung der Abteilung Recht bleibt wie bisher bei Roland Kottke (37), der dem Unternehmen seit April 2001 angehört und seine derzeitige Position seit November 2002 bekleidet. In dieser Funktion hat Kottke unter anderem mehrere Akquisitionen für den Kabelnetzbetreiber begleitet. Zuvor war er in der in Köln und Paris ansässigen Kanzlei Strauch, Schuster & Partner als Rechtsanwalt tätig.

Bei E-Plus wurde Bettina Vieler (38) Nachfolgerin Cléments als General Counsel und Director Legal. Vieler ist bereits seit 2001 im Unternehmen und leitete zuvor schon die Rechtsabteilung. Vor ihrem Eintritt bei E-Plus war Vieler unter anderem in der Rechtsabteilung der Deutschen Post AG beschäftigt. Die Stabsstelle Regulierung und Strategie bleibt wie zuvor Dr. Bernd Sörries unterstellt.

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