Fusion unter Medienexperten

Poll & Ventroni geht mit Straßer Feyock zusammen

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  • JUVE

Die beiden Münchner Medienboutiquen Poll & Ventroni und Straßer Feyock schließen sich im Frühjahr unter dem Namen Poll Straßer Ventroni Feyock zusammen. Das genaue Datum der Fusion steht bislang noch nicht fest. Die Kanzlei startet mit zehn Anwälten: Neben den vier Namenspartnern Dr. Günter Poll (62), Dr. Robert Straßer (41), Dr. Stefan Ventroni (40) und Dr. Martin Feyock (43) gehören fünf Associates zum Team der Medienboutique. Darüber hinaus kommt auch der Filmrechtsspezialist Jürgen Behnke (52), bislang Namenspartner der Münchner Kanzlei Behnke & Althaus.

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„Wir ergänzen uns sowohl von den fachlichen Gebieten wie auch von der Altersstruktur her hervorragend“, sagte Ventroni.

Ventroni war zwischen 1994 und 1996 als Legal and Business Affairs Manager in der Rechtsabteilung der Bertelsmann Music Group in München tätig und schloss sich vor knapp zehn Jahren mit Poll in eigener Kanzlei zusammen. Der Spezialist für neue Medien berät unter anderem T-Online beim Erwerb von Lizenzen und war für das Unternehmen auch beim Aufbau der Plattform Musicload dabei. Poll war mehrere Jahre Justiziar der GEMA sowie später auch bei Taurus-Film. Er hat sich unter anderem durch seine langjährige Beratung des Bundesverbands Video, des TV-Senders Euronews und seine Tätigkeit für einen führenden europäischen Telekommunikationsanbieter in urheberrechtlichen Fragen einen Namen gemacht.

Straßer und Feyock arbeiten schon lange zusammen und sind vor allem durch ihre Beratung in den Bereichen Medienfonds und -finanzierungen sowie Dauerberatung zu Film- und Formatvertrieb bekannt. Beide waren bis April 2004 Partner im Münchner Büro von Norton Rose und hatten sich dann gemeinsam Holme Roberts & Owen angeschlossen. Die Medienrechtler hatten die US-Kanzlei jedoch nach nur rund einem halben Jahr verlassen und Ende 2004 ihre eigene Kanzlei gegründet. Zu ihren Mandanten zählen sie etwa den Hollywood-Regisseur Roland Emmerich und seine Produktionsfirma Reelmachine sowie Tresor TV und RTL 2. (René Bender)

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