Bei Aurelius wird Radlmayr in der Funktion als Director seine rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse im Projekt- und Transaktionsmanagement einsetzen. Zu einem gewissen Anteil versteht sich Radlmayr zudem als Inhouse-Jurist, dies wird allerdings nur einen geringen Teil seiner Tätigkeit ausmachen. Aurelius investiert in Unternehmen bei so genannten „Special Situations“, also bei Umbruchsituationen oder Restrukturierungsfällen, die der Alteigentümer nicht mehr bewältigen kann oder will.
Bei Pöllath war Radlmayr unter anderem in die Beratung von EQT beim Leveraged-Buy-out der früheren Bayer-Tochter Haarmann & Reimer sowie bei der Übernahme der Sirona-Gruppe involviert.
Radlmayr ist der vierte Associate-Abgang von Pöllath innerhalb weniger Wochen: Drei seiner früheren Kollegen haben bereits ihren Wechsel in die Münchener MDP-Kanzlei Richter & Partner angekündigt. Bereits im vergangenen Jahr hatten Dr. Eva Nase (zu Milbank Tweed Hadley & McCloy) und Dr. Ralph Dautel (Selbstständigkeit) die Kanzlei verlassen.