Bereits im März hatte sich GSK in Frankfurt mit dem Bank- und Finanzrechtler Stefan Koser (35) von Ashurst verstärkt, um so ihre Kompetenz im Transaktionsgeschäft auszubauen. Mit Eschenfelder treibt die Kanzlei diese Entwicklung voran und setzt dabei zunehmend einen Corporate-Schwerpunkt in Stuttgart: In den kommenden Jahren soll das Büro auf 20 Berufsträger aufgestockt werden, so Partner Dr. Peter Ladwig, der das Corporate-Team vor Ort anführt. Geplant ist außerdem, neben Ladwig und Eschenfelder in Stuttgart einen weiteren Partner aus den Reihen der Associates zu ernennen. Zudem soll Eschenfelder von Stuttgart aus gemeinsam mit dem Heidelberger GSK-Büro zusätzliches Geschäft aus dem Badener Raum generieren.
Erst im November hatte Mitgründer und Namenspartner Prof. Dr. Otto Gassner GSK verlassen und sich mit einem Team Aderhold v. Dalwigk Knüppel in München angeschlossen – nicht zuletzt, weil die Entwicklung von GSK zu einer transaktionsgetriebenen Kanzlei nicht seinen Vorstellungen entsprach.