Bei Linklaters arbeitete er in der Steuerrechtspraxis, bei Norton Rose wird Krause dagegen zur Bank- und Kapitalmarktpraxis gehören. Diese wächst mit den Neuzugängen auf 5 Partner und 15 Associates.
„Norton Roses integriertes internationales Netzwerk und die Synergien zwischen meiner Tätigkeit und derjenigen der bestehenden Capital-Markets- und Tax-Teams machen die Kanzlei zu einer idealen Plattform, um meine Beratungspraxis weiter zu entwickeln“, sagte Krause. Bei Linklaters beriet er etwa Credit Suisse und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, zu der auch Norton Rose intensive Kontakte hat.
Im Kapitalmarktteam trifft Krause auf gute Bekannte, denn mit den Partnern Dr. Rüdiger Litten, Frank Herring und Dr. Uwe Hartmann hatte er Anfang des Jahrzehnts bei Linklaters beziehungsweise deren Vorgängerin Oppenhoff & Rädler zusammengearbeitet.
„Martin ist eine der wenigen Anwaltspersönlichkeiten, die reiche Erfahrung in komplexen Anleiheprodukten mit praxisnaher Expertise im Steuer- und Aufsichtsrecht verbinden“, so Litten. Norton Rose setzt ihren Ausbau im Bankrecht mit Krauses Wechsel fort: Im März 2007 hatte die Investment- und Bankaufsichtsrechtlerin Dr. Caroline Herkströter von Mayer Brown das Team als Partnerin verstärkt.
Im Frankfurter Linklaters-Büro übernimmt der Partner Florian Lechner den von Krause betreuten Bereich. In der Praxis Financial Tax arbeiten dort noch ein Partner, ein Counsel und vier Associates. (René Bender)