„Der Wechsel zu Sernetz Schäfer ist rein persönlich motiviert“, sagte Clouth. „In meiner derzeitigen Position bei der Bank droht die aktive juristische Beratung mit zunehmenden Managementaufgaben stärker in den Hintergrund zu rücken. Hier hat sich für mich letztlich die Frage der persönlichen Präferenz gestellt.“ Die Frage, ob er in einer Großkanzlei arbeiten würde, habe er sich nicht gestellt, so Clouth. „Mir gefällt das Sernetz Schäfer-Modell mit einer partnergetriebenen Beratung in einer überschaubaren Größe.“
Clouth kennt Kanzlei-Namenspartner Prof. Dr. Frank Schäfer aus dem Düsseldorfer Büro seit langem. Die Kanzlei berät die Deutsche Bank regelmäßig, neben Düsseldorf betreut das Münchner Büro das Bankhaus vornehmlich in Prozessen. Vor allem kennen sich Clouth und Schäfer jedoch aus der fachlichen Zusammenarbeit: Beide waren sehr aktiv bei der Umsetzung der MiFID, der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, zu der Schäfer etwa Vermögensberater oder Wertpapierhandelshäuser beraten hatte.
Zunächst werden je ein Düsseldorfer und ein Münchner Partner Clouth in Frankfurt unterstützen. Clouth wird zum Wertpapier- und Wertpapieraufsichtsrecht, bei entsprechenden Prozessen und zum Bankaufsichtsrecht beraten.