Bei Brehm & v. Moers wird sie sich vor allem auf die Bereiche Gesellschaftsrecht und M&A konzentrieren, daneben aber auch forensisch tätig werden. Erfahrung in gesellschaftrechtlichen und M&A-Fragen besitzt sie aus ihrer Zeit bei Axel Springer reichlich. So steuerte sie inhouse die geplante Übernahme der Sendergruppe ProSiebenSat1. Auch bei der Mehrheitsübernahme an der Pin-Gruppe zeichnete Partikel juristisch verantwortlich.
„Das inhaltliche Konzept der Kanzlei und meine eigenen Schwerpunkte ergänzen sich in idealer Weise“ sagte Partikel. Brehm & v. Moers ist insbesondere für ihre breit angelegte Arbeit im Medienrecht bekannt, insbesondere im Urheber- und Vertragsrecht berät die Kanzlei namhafte Filmproduktionen.
Allerdings war die Sozietät in der Vergangenheit auch gesellschaftsrechtlich in größere Transaktionen in der Medienbranche eingebunden. So beriet die Kanzlei aus München heraus etwa Anfang 2008 die Kinowelt-Gruppe, als diese an das französische Filmunternehmen Studio Canal verkauft wurde.
Das Hamburger Büro wächst mit Partikel auf sieben Anwälte. „Wir freuen uns, dass wir unser Team auf diese Weise verstärken können und setzen damit unseren Wachstumskurs in Hamburg konsequent fort“, so Dr. Mathias Schlichting, in der Hansestadt Partner der Kanzlei.
Zuletzt hatte Brehm v. Moers Anfang 2007 den Urheberrechtler Wilhelm Schulte Hemming als ersten Medienrechtler vor Ort hinzugeholt und wenige Monate später die Arbeits- und Medienrechtlerin Bettina Axenia Bugus. Der Schwerpunkt in Hamburg liegt vor allem im Gesellschaftsrecht sowie in insolvenzrechtlichen Fragen. (René Bender)
Erstmals veröffentlicht auf www.juve.de am 23. Januar 2008