Zehn Jahre war Götz bei Banken tätig: Von 1989 bis 1991 arbeitete er für die BHF-Bank, von 1991 bis 1994 für JP Morgan in Frankfurt, London und New York, zuletzt als stellvertretender Leiter Recht. Seine nächste Station war Lehman Brothers in Frankfurt bis 1999 als Leiter Recht.
Anschließend wechselte Götz die Seiten und wurde Partner bei Baker & McKenzie. 2002 gehörte er dann zu den Gründungspartnern von Kaye Scholer in Frankfurt und baute dort die M&A-, Restrukturierungs- und Kapitalmarktpraxis mit auf. Während seiner Zeit bei Kaye Scholer beriet Götz etwa MGA Entertainment bei der Beteiligung an Zapf Creation.
Bei SKW soll Götz künftig auch im M&A-, Restrukturierungs- und Kapitalmarktbereich tätig sein. Mit ihm wächst die Praxisgruppe in Frankfurt auf sechs Anwälte, davon fünf Partner. Bundesweit arbeiten 29 Anwälte in der Praxisgruppe M&A, Restrukturierung und Kapitalmarktrecht. Besonders stark vertreten sind dabei die Standorte München und Frankfurt. „Ich freue mich sehr, meinen Mandanten künftig eine große und breite Plattform in Deutschland zur Verfügung stellen zu können“, so Götz. Der Frankfurter SKW-Managing Partner Stefan Kridlo sagte: „Mit Matthias Götz haben wir einen Partner gewonnen, mit dem wir einen wichtigen Schritt beim weiteren Ausbau unseres Transaktionsgeschäftes vorankommen.“
Bei Kaye Scholer wird der Weggang von Götz im M&A und Kapitalmarktrecht vorerst intern aufgefangen. Am Standort Frankfurt arbeiten künftig 21 Anwälte, davon 7 Partner.