Die von nun an exklusive Zusammenarbeit der beiden interdisziplinären Einheiten bezieht sich vor allem auf das Steuerrecht, aber auch den Wirtschaftsprüfungsbereich in Deutschland, Österreich sowie Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Rumänien, Slowakei, Slowenien, die Tschechische Republik und Ungarn, wo Leitner jeweils ein Büro unterhält.
Sowohl Flick Gocke – mit mehr als 140 Berufsträgern allein im Steuerrecht – als auch Leitner Leitner, die in Österreich 81 Berufsträger umfasst, gehören in ihren Jurisdiktionen in der Steuerrechtsberatung zur Marktspitze. Im Mittelpunkt soll die grenzüberschreitende Beratung von Konzernen und vermögenden Privatpersonen stehen. Beide Kanzleien arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen, zuletzt berieten sie etwa gemeinsam Volkswagen zu den steuerrechtlichen Aspekten der Porsche-Übernahme (mehr…).
„Wir wollen uns Schritt für Schritt für internationale Mandate attraktiver darstellen und unsere führende Marktposition in Deutschland weiter verbessern“, sagte Flick Gocke-Partner Prof. Thomas Rödder und kündigte an: „Dies ist nur ein erster Schritt zu mehr Internationalität. Es werden weitere folgen.“ Bislang arbeitet Flick Gocke mit einem informellen Netzwerk von Korrespondenzkanzleien auf Best-Friend-Basis zusammen.
„Deutschland ist für uns interessant, weil sowohl in Österreich als auch in den CEE-Ländern deutsche Unternehmen die wesentlichste Investorengruppe darstellen“, sagte Namenspartner Reinhard Leitner. Aus berufsrechtlichen Gründen gehören der Sozietät keine Rechtsanwälte an. Leitner Leitner kooperiert eng mit der österreichischen Kanzlei Toifl Kerschbaum. Die Namenspartner der 2006 gegründeten Sozietät waren in der Vergangenheit bei Leitner Leitner tätig. Bei Toifl Kerschbaum arbeiten aktuell sieben Anwälte und sieben Rechtsanwaltsanwärter, die größtenteils über Berufserfahrung bei anerkannten österreichischen Kanzleien wie Wolf Theiss, Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati und Baker & McKenzie Diwok Hermann Petsche verfügen.