Buse Heberer Fromm

Namenspartner Heberer wechselt zu Bögner Hensel

Der Frankfurter Kanzleimitbegründer Jürgen Heberer verlässt die Sozietät Buse Heberer Fromm. Der 68-Jährige schließt sich mit sofortiger Wirkung als Partner dem lokalen Wettbewerber Bögner Hensel & Partner an. Hintergrund ist offenbar ein schon länger andauernder Disput.

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Heberer war zuletzt vor allem als Notar tätig. Die zwölf Anwälte zählende, in Frankfurt angesehene Kanzlei Bögner Hensel ist wirtschaftsrechtlich breit aufgestellt, aber vor allem für ihr immobilien- und gesellschaftsrechtliches Notariat bekannt.

Heberers bisherige Kanzlei wollte sich zu dem Vorgang nicht äußern. Klar ist indes, dass Buse Heberer Fromm mit dem Weggang Heberers über kein eigenes Notariat in Frankfurt mehr verfügt: In diesem Jahr hat Helmut Heide, bislang der andere vor Ort als Notar zugelassene Buse-Anwalt, die Altersgrenze von 70 Jahren erreicht.

Heberer hatte die Frankfurter Vorgängerkanzlei von Buse Heberer Fromm vor 34 Jahren gegründet. 1998 schloss sich seine damalige Sozietät Heberer Reinmüller Säuberlich mit dem heute in Berlin ansässigen Partner Hartmut Fromm (65) zusammen. Drei Jahre später kam es zur Gründung von Buse Heberer Fromm, als die Hamburger Kanzlei Buse Koch Gorsler Nesselhauf mit Heberer und Fromm fusionierte.

Mit Jürgen Heberer verlässt nun der zweite der drei Namenspartner die Kanzlei. Dr. Philip Reimar Buse hatte sich im Zuge der Fusion 2001 getrennt und lebt heute in London. Auswirkungen auf den Kanzleinamen hat auch der Abgang von Heberer nicht, heißt es in Kanzleikreisen. (Jörn Poppelbaum)

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