Kroh war seit 1998 bei Fingerhut tätig und wurde 2003 zum Partner ernannt. Er zählt die deutsche Finanzierungsgesellschaft eines internationalen Baumaschinen- und Motorenherstellers sowie vor allem mittelständische Unternehmen zu seinen Mandanten. Für diese ist er zum Teil seit vielen Jahren quasi als ausgelagerte Rechtsabteilung tätig ist. Dementsprechend breit sind seine fachlichen Schwerpunkte. Diese reichen vom Handels- und Gesellschaftsrecht über das Arbeits- bis zum Insolvenzrecht.
Dabei gibt es durch einige internationale Mandate von Kroh auch Berührungspunkte zu dem bei Tigges vor allem in München etablierten Franchiserecht. Mit Hilfe von Kroh will Tigges ihre Strategie, Franchise- und Vertriebssysteme aus einer Hand zu beraten und vertreten, weiter fortsetzen.
„Ich freue mich, dass uns mit der Aufnahme von Dr. Kroh die Stärkung unseres ganzheitlichen Beratungsangebotes für Vertriebssysteme in den Bereichen Gesellschaftsrecht und Arbeitsrecht gelungen ist und dies nunmehr auch von München aus angeboten werden kann“, sagte Dr. Michael Tigges, Namenspartner der Kanzlei.
Tigges zählt derzeit 20 Berufsträger, davon 10 Partner. Neben München, wo aktuell vier Anwälte, davon zwei Partner tätig sind, ist die Kanzlei noch in Düsseldorf und Warschau präsent.
Bei Fingerhut sind nach dem Weggang von Kroh sechs Berufsträger tätig.