2006 kam er zu Noerr von Lovells (heute Hogan Lovells), wo er etwa sechs Jahre zuvor auch seine Laufbahn als Rechtsanwalt begonnen hatte. Er ist spezialisiert auf Patent-, Geschmacksmuster- und Wettbewerbsrecht und zählt unter anderem De’Longhi und die SCM Group zu seinen Mandanten. Zu sehen war er darüber hinaus auf Seiten von HRS bei der Übernahme von Hotel.de (mehr…).
GvW schließt damit eine Lücke: An Deutschlands wichtigstem Patent- und Geschmacksmustergericht war das IP-Team noch nicht vertreten. Auch insgesamt fehlte der Kanzlei bislang schlagkräftige Kompetenz im Patentrecht. Der Ausbau war nach der Spaltung der Kanzlei 2010 nötig geworden, da sich seinerzeit ein großes Freiburger IP-Team Friedrich Graf von Westphalen anschloss (mehr…). Im IP-Recht sind mit Mulch nun neun Rechtsanwälte tätig.
Graf von Westphalen hatte das Düsseldorfer Büro erst im April diesen Jahres mit einem Cleary-Anwalt eröffnet (mehr…). Eine Präsenz im Rheinland zu schaffen, hatte seit der Spaltung auf der Agenda gestanden. Schnell gelang es, das Büro personell aufzustocken: So schloss sich der Immobilienrechtler Dr. Thomas Senff dem Büro an (mehr…), ihm folgt kurz darauf seine ehemalige Kollegin und Vergaberechtlerin Dr. Bettina Meyer-Hofmann (mehr…). Insgesamt arbeiten in Düsseldorf zukünftig vier Anwälte.
Noerrs IP-Schwerpunkt befindet sich weiterhin in München, wo unter anderem mit Dr. Ralph Nack ein aufstrebender junger Patentrechtler tätig ist (mehr…). In Düsseldorf arbeitet nach dem Weggang von Mulch derzeit noch ein Associate IP. Die Kanzlei kündigte an, den Standort in diesem Bereich weiter ausbauen zu wollen.