PF&P ist bereits seit Oktober 2010 mit einem Büro in Österreich präsent. Damals schloss sich der in Gasteig tätige, langjährige Partner der Düsseldorfer Kanzlei Tigges, Prof. Dr. Eckhard Flohr, mit der Kanzlei PF&P Prof. Fett & Partner zusammen (mehr…). Unter der Dachmarke PF&P ist die Kanzlei neben den beiden Standorten in Österreich auch in Stuttgart, Erfurt und Ulm sowie mit einem Präsenzbüro in Düsseldorf vertreten. Wirtschaftlich sind die Einheiten eigenständig.
Die PF&P-Vorgängerkanzlei Prof. Fett & Partner und Richter arbeiten bereits seit 2004 eng zusammen. „Vorteile der nun neuen Kooperation sind unter anderem ein gemeinsames Marketing unter der Marke PF&P und der Austausch von Kompetenzen, ohne dafür Law-Firm-Strukturen aufbauen zu müssen“, sagte Richter.
Der Kartellrechtler berät vor allem die öffentliche Hand und damit verbundene Unternehmen. Aktuell vertritt er etwa die Städte Linz, Wels und Salzburg sowie zum Teil deren Beteiligungsunternehmen im Hinblick auf mögliche Schadensersatzansprüche aus dem Aufzugskartell. Auch die Oberösterreichische Gesundheits- und Spitals AG (Gespag), gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften, -genossenschaften und diverse private Hausverwaltungen zählen zu seinen Mandanten.
Richter ist seit 1990 als Anwalt zugelassen und war zunächst mit seinem Vater in eigener Kanzlei in Linz tätig. Von 1996 bis 2000 war er Namenspartner der Kanzlei Hasch Spohn Richter & Partner, die nach der Trennung von Hasch unter Spohn Richter & Partner firmierte. 2010 trennten sich die Namenspartner. Spohn, der seine Schwerpunkte im Immobilien- und Datenschutzrecht hat, kooperiert seitdem mit Philipp Markowski. Ihr Büro ist in Wien.