Gaslieferverträge

RWE-Tochter gewinnt mit Freshfields Schiedsverfahren gegen Gazprom

Gazprom hat im Streit um seine langfristigen Gaslieferverträge in Zentraleuropa eine empfindliche Schlappe hinnehmen müssen. Nach einem Urteil eines internationalen Schiedsgericht in Wien ist die tschechische Tochter des RWE-Konzern nicht dazu verpflichtet, von dem russischen Energieriesen eine konkrete Gasmenge zu bestimmten Preiskonditionen abzunehmen. RWE Transgas spart so für die Jahre 2008 bis 2011 rund 386 Milllionen Euro.

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Gazprom hat in den Streitigkeiten um seine langfristigen Gaslieferverträge in Zentraleuropa eine empfindliche Niederlage einstecken müssen. Laut dem Urteil eines internationalen Schiedsgericht in Wien ist die tschechische Tochter des RWE-Konzern, RWE Transgas, nicht dazu verpflichtet, von dem russischen Energieriesen eine bestimmte Gasmenge zu bestimmten Preiskonditionen abzunehmen. Medienberichten zufolge spart RWE Transgas so für die Jahre 2008 bis 2011 eine Summe von 386 Millionen Euro.

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