Juve Plus Heros und die Folgen

Netto übernimmt mit Grimme & Kollegen die Vorreiterrolle im ersten Zivilprozess gegen die Mannheimer Versicherung

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Der Fall Heros sorgt nach wie vor für Aufsehen. Der Skandal um das mittlerweile insolvente Geldtransportunternehmen, das über mehrere Jahre hinweg insgesamt 400 Millionen Euro Kundengelder umgeleitet und damit auf eigene Rechnung Zinseinnahmen erwirtschaftet hatte, hat die Handelsbranche schwer durcheinander gebracht. Kurz nach Weihnachten, am 27. Dezember 2006, war es dann soweit. Das Hamburger Landgericht beschäftigte sich in einer mündlichen Verhandlung erstmals mit der Frage, inwieweit die Mannheimer Versicherung gegenüber Handelsunternehmen haftet, denen durch die Heros-Pleite ein Schaden entstanden war.

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Die Einzelhandelskette Netto hatte die Vorreiterrolle übernommen. Das Interesse an dem Fall war nicht nur in der Öffentlichkeit groß: „Den ersten Termin zur mündlichen Verhandlung haben zirka 15 bis 20 Anwälte anderer Geschädigter beobachtet, entsprechend angeregt war auch die Atmosphäre“, sagte Netto-Anwalt Benjamin Grimme.

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