Ausbildung und Karriere Österreich

Prüfungsangst adé

Auch in diesem Jahr hat die JUVE-Redaktion Konzipientinnen und Konzipienten in Österreich zu ihrer Zufriedenheit mit ihrer Arbeitgeberin befragt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Ausbildung, insbesondere was die Unterstützung im Hinblick auf die Rechtsanwaltsprüfung (RAP), angeht.

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Besonders mittelgroße Kanzleien bekommen von Anwärterinnen und Anwärtern gute Noten*:

KanzleiNoten für Zufriedenheit mit
Ausbildung zur RAP
DSC Doralt Seist Csoklich3,75
KPMG Law – Buchberger Ettmayer3,60
CMS Reich-Rohrwig Hainz3,57
FSM Rechtsanwälte3,56
Schima Mayer Starlinger3,50
Herbst Kinsky3,44
bpv Hügel3,40
KWR Karasek Wietrzyk3,33
Schramm Öhler3,29
Haslinger Nagele3,25
Niederhuber & Partner3,25
Vavrovsky Heine Marth3,25
CHG Czernich Haidlen Gast & Partner3,22
E+H Rechtsanwälte3,21
Fellner Wratzfeld & Partner3,19
Deloitte Legal – Jank Weiler Operenyi3,10
Wolf Theiss3,10
Taylor Wessing3,00
*Durchschnittsnote aus der JUVE-Konzipientenumfrage 2024 (496 Teilnehmer). Es sind alle Kanzleien berücksichtigt, zu denen mindestens vier Konzipientenbewertungen vorlagen und die länger als ein Jahr bestanden.
1 = ganz und gar nicht zufrieden, 2 = eher nicht zufrieden, 3 = eher zufrieden, 4 = voll und ganz zufrieden

Wer beim eigenen Nachwuchs als besonders guter Ausbilder abschneidet, hat neben einem umfassenden Programm vor allem Partner in den eignen Reihen, die sich dafür stark machen.

Den ersten Platz hat in dieser Disziplin in diesem Jahr DSC Doralt Seist
Csoklich belegt. Dies bestätigt der eigene Nachwuchs nicht nur, indem er die Unterstützung im Hinblick auf die Rechtsanwaltsprüfung (RAP) sehr gut bewertet. Sondern er erwähnt auch konkret die „aktive Ermutigung zur Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Tagungen sowie das konstruktive Feedback.“ Außerdem freuen sich die Anwärterinnen und Anwärter, dass jede und jeder von ihnen einen vierstelligen Betrag in Anspruch nehmen kann, um in eigener Sache Fortbildungen zu besuchen, die zum Beispiel auch Soft Skills betreffen.


Neu in die Liste der beliebtesten Ausbilder hat es KPMG Law – Buchberger Ettmayer geschafft. Für die gute Bewertung ihrer Arbeitgeberin nennen die Konzipientinnen und Konzipienten in der JUVE-Umfrage ebenfalls konkrete Gründe: „Verfahrenshilfen können betreut werden“ und „Kollegen freuen sich, wenn man sagt, dass man gerne im Hinblick auf die RAP bei ein paar Projekten unterstützen möchte, um das Rechtsgebiet kennenzulernen“, so zwei Rückmeldungen. „Der Partnerschaft ist eine gute Ausbildung wichtig“, schreibt eine Anwärterin.


CMS Reich-Rohrwig Hainz (CMS) ist die einzige Großkanzlei, die es auf einen der vorderen Plätze der Liste schaffte, der die besten Ausbilder in den Augen der Konzipientinnen und Konzipienten angehören. Bei CMS heben die jungen Juristinnen und Juristen insbesondere die kanzleieigene Akademie hervor: „Wir haben eine eigene ‚Academy‘, die in regelmäßigen Abständen stattfindet und relevante Themen behandelt.“ Zwar haben dies viele Kanzleien, bei CMS steht sie jedoch deutlich höher im Kurs. Das könnte daran liegen, dass es dem Nachwuchs dort aufgrund der relativ hohen Zufriedenheit mit der Arbeitsbelastung auch möglich ist, das Angebot zu nutzen. Dass die Vortragenden Anwälte und Partner der jeweiligen Fachgebiete sind und auch prüfungsrelevante Themen abdecken, loben die angehenden Anwältinnen und Anwälte besonders.

JUVE Top-Arbeitgeber 2024

Welche Kanzleien in diesem Jahr in den JUVE-Umfragen unter Konzipienten und Bewerbern insgesamt am besten abgeschnitten haben und sich einen Platz unter den 20 attraktivsten Arbeitgebern für Konzipientinnen und Konzipienten gesichert haben, lesen Sie hier.

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