Die internationale Großkanzlei macht ihrem Ruf alle Ehre: Als „herausragend international“ beschreibt ein Anwärter in der JUVE-Konzipientenumfrage seine Arbeitgeberin, entsprechend gut fallen auch die Noten bei Internationalität aus.
Inhaltlich bewegt sie sich ebenfalls auf höchstem Niveau. Nach Aussage der Befragten warten hier „äußerst spannende Arbeit“ und „die größten und interessantesten Mandate am Markt“ auf die jungen Juristen.
Wer an solchen Causen mitarbeiten möchte, der muss natürlich auch fachlich exzellent ausgebildet sein. Auch hier spielt die Internationalität bereits eine große Rolle: So findet seit diesem Jahr wieder ein internationales Onboarding für Neueinsteiger in Frankfurt statt. Darüber hinaus ist die Ausbildung der Kanzlei hierzulande stark an das internationale Ausbildungsprogramm angelehnt, um einen über alle Ländergrenzen hinweg einheitlichen Standard zu gewährleisten. Regelmäßige Praxisgruppentreffen in den verschiedenen europäischen Büros bieten jungen Juristinnen und Juristen bereits früh eine Plattform, um Kontakte zu knüpfen und sich fachlich auszutauschen. Im Hinblick auf die Rechtsanwaltsprüfung (RAP) erwähnen sie in der JUVE Konzipientenumfrage etwa die „RAP-Veranstaltungen sowie einen Ausbildungspass“.
Am österreichischen Markt ist Freshfields beim Gehalt weiterhin das Maß aller Dinge. „Soviel ich weiß, zahlt niemand sonst mehr“, meint auch eine der Freshfields-Anwärterinnen – zufrieden ist der juristische Nachwuchs laut JUVE-Umfrage dennoch nicht. Der Grund: Aus ihrer Sicht passen die Bezahlung und die geleisteten Arbeitsstunden nicht so recht zusammen. Und die Befragung
zeigt auch, mit durchschnittlich 57,5 Stunden pro Woche sitzen die Freshfields-Konzipientinnen und -Konzipienten ganze 6 Stunden länger am Schreibtisch als ihre Kolleginnen und Kollegen. Entsprechend bewerten sie ihre Work-Life-Balance bei dieser Arbeitsbelastung weniger gut.
Dabei kann sich das Angebot der Kanzlei zur Förderung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie durchaus sehen lassen. Zuletzt führte Freshfields etwa die Möglichkeit ein, unabhängig vom staatlichen Karenzmodell, für zwei Monate innerhalb der ersten drei Lebensjahre des Kindes bezahlt in Elternzeit zu gehen, ohne dass sich dies negativ auf die dienstzeitabhängige Beförderung
auswirkt. Und auch Teilzeitangebote stehen bei Freshfields nicht nur auf dem Papier. Über alle Senioritätsstufen hinweg bis in die Partnerschaft gibt es in der Kanzlei Juristinnen und Juristen, die in Teilzeit arbeiten.
Internationale Präsenz und Einbindung: Bei Freshfields arbeiten weltweit mehr als 2.800 Anwälte an 31 Standorten. Die Praxisgruppen arbeiten weltweit grenzüberschreitend als integrierte Teams, vor allem die US-Präsenz baute die Kanzlei in den vergangenen Jahren aus.
Juristen in Österreich: 89
Frauenanteil Juristen: 46%
Neueinstellungen Konzipienten 2025: 13 bis 17
Praktikumsplätze 2025: 40
Das JUVE-Urteil
Konzipientenausbildung
Konzipientenzufriedenheit
Gehalt
Aufstiegschancen
Work-Life-Balance
Internationalität
Renommee
Arbeitsrecht
Bank- und Finanzrecht
Kapitalmarktrecht
Immobilienwirtschaftsrecht
Kartellrecht
M&A
Gesellschaftsrecht
Marken- und Wettbewerbsrecht
Patentrecht
IT und Datenschutz
Prozesse
Schiedsverfahren und Mediation
Sanierungs- und Restrukturierungsberatung
Steuerrecht
Umwelt- und Planungsrecht
Vergaberecht
Vergütung*
Freshfields zahlt ihren Berufsanfängern mit die höchsten Durchschnittsgehälter aller befragten Kanzleien. In der Regel erfolgen halbjährliche Gehaltserhöhungen, die das Jahresbruttogehalt um 6.000 bis 10.000 Euro erhöhen. Einen Bonus gibt es für Konzipienten dagegen nicht.
Position
Monatlich (in Euro)
Praktikanten
1.700 bis 1.850 Euro bei abgeschlossenem Diplom- oder Masterstudium
Wissenschaftliche Mitarbeiter
1.700 bis 1.850 Euro bei abgeschlossenem Diplom- oder Masterstudium
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
3.900 bis 4.600 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr)
4.500 bis 5.300 Euro
Nach der großen Legitimationsurkunde:
keine verlässlichen Daten
Nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung
max. rund 6.600 Euro
*Kanzleiangaben und JUVE-Recherche. Bruttogehalt exklusive Kammerbeitrag und Mittel für die Versorgungseinrichtung. Beides übernimmt die Kanzlei nicht, führt es aber für die Anwärterinnen und Anwärter ab.
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„Großartig, herausragend international, mit tollem Klima, Fokus auf Diversität und Nachhaltigkeit – alles, was man sich wünscht!“
„Este Ausbildungsadresse für alle, die inhaltlich ausgezeichnete Juristen werden wollen“
„Die Arbeitsleistung und das Arbeitsniveau von Konzipienten werden auf dem Niveau eines Rechtsanwalts verlangt, das Gehalt hinkt dem jedoch stark hinterher.“
„Nur zu empfehlen für Leute, die ihrer Karriere alles andere unterordnen wollen“
Highlights Praktikum
Sechsmonatiges Traineeprogramm in der internationalen Schiedsrechtsgruppe und Praktikum im Bereich Legal Tech
Stipendienangebot für Jus-Studierende mit internationaler Familiengeschichte
Highlights Ausbildung und Karriere
Ausbildungspass zur Vorbereitung auf die Rechtsanwaltsprüfung
Breites Fortbildungsangebot, auch zu nichtjuristischen Themen, darunter individuelle Stimm- und Sprechtrainings
(Internationale) Secondments innerhalb der Kanzlei und bei Unternehmen
Mehrtägiges Seminar für First Year Associates
Karriere und Partnerschaft
Nach der Eintragung als Anwalt sieht der Werdegang die Positionen Principal Associate und Counsel vor. Aus beiden heraus ist die Aufnahme in die Partnerschaft möglich. Diese erfolgt im Rahmen eines internationalen Prozesses mit weltweiten, weitgehend einheitlichen Standards. 2024 ernannte die Kanzlei keine neuen Equity-Partner.
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