Die Kanzlei erntet in der JUVE-Konzipientenumfrage viel Lob, sei es für ihre Internationalität, den „großartigen Teamspirit, spannendste Mandate, tolle Förderung, umfassende Bemühungen zu Diversity & Inclusion und Nachhaltigkeit“.
Konkret zu ihrer Ausbildung im Hinblick auf die Rechtsanwaltsprüfung (RAP) befragt, heben die Anwärterinnen und Anwärter „monatliche interne Schulungen zu diversen RAP-relevanten Themen“ sowie „Workshops, Austausch mit Kolleginnen, Diversifizierung der Aufgaben“ hervor. Noch zufriedener zeigen sie sich mit der Unterstützung bei der anderweitigen Weiterbildung und berichten: „Es gibt ein diesbezügliches Schulungskonzept, an dem jeder teilnehmen kann“ sowie ein „umfangreiches internationales Angebot zu diversen Soft Skills, Management/Leadership, Sprachen u.v.m.“ Mehrfach findet auch die „zehntägige M&A Corporate Associate Academy auf Mallorca mit deutschen Kollegen“ Erwähnung.
Beim beruflichen Aufstieg fühlen sich die Anwärter durch „Mentoring, Sponsoring, Coaching, Programme für unterrepräsentierte Gruppen“ sowie die „jährlichen Feedbackgespräche“ gut unterstützt. Auf eine Vollpartnerschaft machen sich dennoch nur die wenigsten Hoffnungen, weshalb die Kanzlei in diesem Punkt auch unterdurchschnittlich abschneidet. Die Karrierechancen abseits der Partnerschaft bewertet der eigene Nachwuchs dagegen besser.
Zwar arbeiten die Anwärterinnen und Anwärter bei Freshfields fast acht Stunden in der Woche mehr als ihre Kolleginnen und Kollegen bei anderen Einheiten, dennoch sind sie mit der Work-Life-Balance zufrieden. Die Arbeitsbelastung schätzen sie allerdings als überdurchschnittlich hoch ein, so dass einer der Befragten seine Arbeitgeberin zwar empfiehlt, aber nur „wenn man kein Problem damit hat, viel zu arbeiten“. Für die viele Arbeit erhält man allerdings auch ein entsprechendes Salär, so gehört Freshfields zu den Kanzleien mit den höchsten Gehältern – der eigene Nachwuchs erteilt ihr dafür überdurchschnittlich gute Noten. Eben solche erhält sie etwa bei der IT-Ausstattung, ein Punkt, der in anderen Einheiten häufig bemängelt wird.
Auch bei Konzipienten anderer Kanzleien ist Freshfields beliebt, so meint einer der Umfrageteilnehmenden: „Freshfields bietet Zugang zu internationalen Mandanten und arbeitet mit einem fachlich sehr starken Team“ und fügt hinzu: „Die Kanzlei wird weniger als klassischer Karrierepfad bis zur Partnerschaft gesehen, sondern eher als Türöffner für Positionen in Unternehmen oder anderen Bereichen.“
Standort in Österreich: Wien Umsatz in Österreich 2024/25: 63,8 Millionen Euro Internationale Präsenz und Einbindung: Bei Freshfields arbeiten weltweit mehr als 2.800 Anwälte an 33 Standorten. Die Praxisgruppen arbeiten weltweit grenzüberschreitend als integrierte Teams, vor allem die US-Präsenz baute die Kanzlei in den vergangenen Jahren aus. Juristen in Österreich: 82 Frauenanteil Juristen: 40 % Neueinstellungen Konzipienten 2026: 14 bis 18 Praktikumsplätze 2026: 40
Das JUVE-Urteil
Konzipientenausbildung
Konzipientenzufriedenheit
Gehalt
Aufstiegschancen
Work-Life-Balance
Internationalität
Renommee
Arbeitsrecht
Bank- und Finanzrecht
Kapitalmarktrecht
Immobilienwirtschaftsrecht
Kartellrecht
M&A
Gesellschaftsrecht
Marken- und Wettbewerbsrecht
IT und Datenschutz
Prozesse
Schiedsverfahren und Mediation
Sanierungs- und Restrukturierungsberatung
Steuerrecht
Umwelt- und Planungsrecht
Vergaberecht
Gehalt*
In der Regel erfolgen halbjährliche Gehaltserhöhungen, die das Jahresbruttogehalt um 3.500 bis 7.000 Euro erhöhen können. Einen Bonus gibt es für Konzipienten dagegen nicht.
Position
Monatlich (in Euro)
Praktikanten (monatlich, brutto):
1.970 bis 2.170 Euro bei abgeschlossenem Diplom- oder Masterstudium
Juristische Mitarbeiter (monatlich, brutto):
1.970 bis 2.600 Euro bei abgeschlossenem Diplom- oder Masterstudium
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
4.430 bis 4.750 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
keine verlässlichen Daten
Nach der großen Legitimationsurkunde:
keine verlässlichen Daten
Nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung:
max. 6.780 Euro
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„Mir werden sehr viel Verantwortung und Freiheit überlassen. Dadurch lernt man sehr schnell.“
„Herausragende Mandate; exzellente Kultur; solides Gehalt; internationaler Austausch“
„Super Arbeitsklima, man lernt unfassbar viel und wird bei seinem beruflichen Werdegang unterstützt.“
„Es ist schwer, den Workload langfristig aufrechtzuerhalten.“
Highlights Praktikum und juristische Mitarbeit
Sechsmonatiges Traineeprogramm in der internationalen Schiedsrechtsgruppe und Praktikum im Bereich Legal Tech
Stipendienangebot für Jus-Studierende mit internationaler Familiengeschichte
Highlights Ausbildung und Karriere
Ausbildungspass zur Vorbereitung auf die Rechtsanwaltsprüfung
Breites Fortbildungsangebot, auch zu nichtjuristischen Themen, darunter individuelle Stimm- und Sprechtrainings
(Internationale) Secondments innerhalb der Kanzlei und bei Unternehmen
Mehrtägiges Seminar für First Year Associates
Neu: globale kanzleieigene Akademie zu KI-Themen (für alle Mitarbeitenden)
Karriere und Partnerschaft
Nach der Eintragung als Anwalt sieht der Werdegang die Positionen Principal Associate und Counsel vor. Aus beiden heraus ist die Aufnahme in die Partnerschaft möglich. Diese erfolgt im Rahmen eines internationalen Prozesses mit weltweiten, weitgehend einheitlichen Standards. 2025 ernannte die Kanzlei keine neuen Equity-Partner. Wer nicht als Gesellschafter aufgenommen wird, kann unter dem Namen der Kanzlei als Substitut weiterarbeiten.
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