Die Konzipientinnen und Konzipienten haben bei Herbst Kinsky nur sehr wenig Grund zu meckern. Angefangen von der Aus- und Weiterbildung über Work-Life-Balance bis hin zu Gleichbehandlung liegt die Kanzlei bei den Bewertungen ihres Nachwuchses – zum Teil deutlich – über dem Marktdurchschnitt.
Die Einschätzung eines Teilnehmenden an der JUVE-Konzipientenumfrage untermauert exemplarisch das Gesamtergebnis: „Ich arbeite in einem beeindruckend guten Team mit einem rücksichtsvollen, offenen Chef, der sehr viel Verständnis für uns hat, an unserem Wohlergehen interessiert ist und uns sehr viel zutraut.“ Dass die Anwärterinnen und Anwärter schon früh im direkten Mandantenkontakt stehen, macht sich im Anspruch und Niveau der Arbeitsinhalte bemerkbar. Diese werden ebenfalls als sehr hoch eingeschätzt. Um in der Kanzlei als Konzipient die juristische Karriere zu starten, haben sich zwei Ausgangspunkte hervorgetan: ein überzeugendes Praktikum während des Studiums oder gesammelte Erfahrungen als Universitätsassistent. Aus diesen beiden Pools rekrutiert die Kanzlei in der Regel ihren Nachwuchs von aktuell drei Konzipienten im Jahr.
Große Stücke hält der eigene Nachwuchs auch auf die Begleitung auf dem Weg zur Rechtsanwaltsprüfung. In einem Ausbildungspass wird dargelegt, welche Ausbildungsschritte bis zur RAP absolviert werden und welches Angebot Herbst Kinsky dafür anbietet. Das Inhouse-Ausbildungssystem führt ein ehemaliger Anwalt der Kanzlei, dieses wendet sich an alle Konzipienten sowie Praktikanten und Studierende. Gleichzeitig legt die Kanzlei großen Wert darauf, dass der Nachwuchs ‚on the Job‘ lernt und dabei ein regelmäßiges, fundiertes Feedback von höheren Senioritätsleveln erhält. Selbst diese höheren Stufen irgendwann zu erreichen, bewerten die Konzipientinnen und Konzipienten als vergleichsweise gut. Die durchschnittliche Arbeitszeit liegt mit 50,6 Stunden sogar etwas unter dem Marktdurchschnitt von knapp 51 Stunden. Grundsätzlich ist auch für den juristischen Nachwuchs Homeoffice für ein bis zwei Tage in der Woche möglich. Nur bei einer Kategorie verfehlt Herbst Kinsky bei der Umfrage den Marktdurchschnitt deutlich: Die IT-Ausstattung der Kanzlei birgt nach Ansicht der Konzipientinnen und Konzipienten Potenzial für Optimierungen.
Standort in Österreich: Wien Umsatz in Österreich 2024/25: keine Angaben Internationale Präsenz und Einbindung: Die Kanzlei unterhält keine ausländischen Standorte, arbeitet aber regelmäßig mit internationalen Großkanzleien wie Linklaters oder Clifford Chance zusammen. Juristen in Österreich: 36 Frauenanteil Juristen: 42 % Neueinstellungen Konzipienten 2026: 3 Praktikumsplätze 2026: 4
Das JUVE-Urteil
Konzipientenausbildung
Konzipientenzufriedenheit
Gehalt
Aufstiegschancen
Work-Life-Balance
Internationalität
Renommee
Bank- und Finanzrecht
Kapitalmarktrecht
Kartellrecht
M&A
Gesellschaftsrecht
Marken- und Wettbewerbsrecht
IT und Datenschutz
Prozesse
Umwelt, Planung, Regulierung
Gehalt*
Je nach individueller Leistung zahlt die Kanzlei ihren Konzipienten Boni. Diese entsprechen ungefähr einem Monatsgehalt.
Position
Monatlich (in Euro)
Praktikanten (monatlich, brutto):
1.726 Euro für 30 h/Woche
Juristische Mitarbeiter (pro Stunde):
21,43 Euro
Konzipienten 1. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
3.500 bis 4.000 Euro
Konzipienten 2. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
3.800 bis 4.300 Euro
Konzipienten 3. Berufsjahr (Monatsbezug, 14 Zahlungen im Jahr):
4.300 bis 4.800 Euro
Nach der Rechtsanwaltsprüfung bis zur Eintragung:
5.000 bis 5.500 Euro
Lob und Kritik von den eigenen Konzipienten
„Breites Tätigkeitsfeld, gute Feedbackkultur, frühes eigenverantwortliches Arbeiten. Man muss keine Angst haben, Fehler zu machen.“
„KonzipientInnen werden ermutigt, auch Aufgaben außerhalb ihres Kernrechtsgebiets zu übernehmen.“
„Viel Selbstverantwortlichkeit und direkter Mandantenkontakt“
„Die für die Rechtsanwaltsprüfung erforderliche Ausbildung muss man sich schon holen.“
Highlights Praktikum und juristische Mitarbeit
Knowledge-Management für Praktikanten und Studierende
Teilnahme an internen und externen Schulungen
Highlights Ausbildung und Karriere
Ausbildungspass mit allen Schritten zur Vorbereitung auf die RAP und Überblick über das diesbezügliche Kanzleiangebot
Konzipientenbeauftragter als fester Ansprechpartner
Möglichkeit zu Secondments bei Mandanten und Netzwerkkanzleien
Übernahme von Fortbildungskosten, etwa Beteiligung an LL.M.-Gebühren
Karriere und Partnerschaft
Bei Herbst Kinsky ist kein fixer Karrierepfad vom Konzipientenlevel bis zur Partnerschaft vorgesehen. Dass die Kanzlei bestrebt ist, mit ihrem Nachwuchs über lange Zeit zusammenzuarbeiten, zeigt die Tatsache, dass alle drei nach August 2024 neu eingetragenen Anwälte zuvor Konzipienten bei der Einheit waren.
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